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Sonntag, 29. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Da war sie also. Die Nachricht, vor der wir uns gefürchtet haben. Weil sie wie ein kleiner Tod für unser Land ist. Und das auf den Tag eine Woche, nachdem Queen Elizabeth II. das Zeitliche segnete. Roger Federer (Bild 2) tritt ab, der King beendet seine Tenniskarriere! Es war zu erwarten. Und ist trotzdem surreal. Während die Tennis-Fans in meinem Umfeld kollektiv heulen wollen, freue ich mich für den 41-Jährigen.
Ich gebe zu, von Tennis habe ich keinen Plan. Ich habe auch noch nie aktiv einen Match gesehen. Trotzdem bin ich ein bekennender Federer-Fan. Weil er ist, wer er ist und weil er ist, wie er ist. Ein auf dem Boden gebliebener bescheidener und unaufdringlicher Typ. Verheiratet ist er mit Mirka, einer ehemaligen Tennisspielerin. Mirka ist super. Sehr taff, straight, fiebert immer mit. Und auch die vier gemeinsamen Kinder, zweimal Zwillinge, sind super. Ich weiss das, weil ich den Federers einmal im Leben zufällig im Baur au Lac begegnet bin. Also Mirka und Roger. Sie schlenderten da durch den Garten und waren… völlig normal. Die Einzige, die gestarrt hat, war ich. Die Federers haben mich sehr freundlich angelächelt und schlenderten vorbei.
Ein anderes Mal, das war im Sommer 2017, verbrachten die Federers einen Tag in der Badi Kilchberg. Gemeinsam mit Freunden sassen sie an einem schattigen Tisch und tranken eine Flasche Rosé. Sie hatten keinen extra Platz, keine extra Wünsche und schon gar keine extra Allüren. Sie waren einfach da. Wie Herr und Frau Schweizer. Wie Sie und ich. Ein Weltstar zum Greifen nah. Ich gönne Roger sein Frührentner-Leben von Herzen. Geld für bis ans Ende aller Tage hat der Gute allemal. Recht so. Sollte ich ihn dennoch mal in meiner Lieblingsbadi treffen, geht der Rosé auf mich. Danke für alles, lieber Roger. Dein Nicht-Tennis- und dennoch grosser Federer-Fan! <3
Text: Maja Zivadinovic
Bilder: MZ/instagram
Da war sie also. Die Nachricht, vor der wir uns gefürchtet haben. Weil sie wie ein kleiner Tod für unser Land ist. Und das auf den Tag eine Woche, nachdem Queen Elizabeth II. das Zeitliche segnete. Roger Federer (Bild 2) tritt ab, der King beendet seine Tenniskarriere! Es war zu erwarten. Und ist trotzdem surreal. Während die Tennis-Fans in meinem Umfeld kollektiv heulen wollen, freue ich mich für den 41-Jährigen.
Ich gebe zu, von Tennis habe ich keinen Plan. Ich habe auch noch nie aktiv einen Match gesehen. Trotzdem bin ich ein bekennender Federer-Fan. Weil er ist, wer er ist und weil er ist, wie er ist. Ein auf dem Boden gebliebener bescheidener und unaufdringlicher Typ. Verheiratet ist er mit Mirka, einer ehemaligen Tennisspielerin. Mirka ist super. Sehr taff, straight, fiebert immer mit. Und auch die vier gemeinsamen Kinder, zweimal Zwillinge, sind super. Ich weiss das, weil ich den Federers einmal im Leben zufällig im Baur au Lac begegnet bin. Also Mirka und Roger. Sie schlenderten da durch den Garten und waren… völlig normal. Die Einzige, die gestarrt hat, war ich. Die Federers haben mich sehr freundlich angelächelt und schlenderten vorbei.
Ein anderes Mal, das war im Sommer 2017, verbrachten die Federers einen Tag in der Badi Kilchberg. Gemeinsam mit Freunden sassen sie an einem schattigen Tisch und tranken eine Flasche Rosé. Sie hatten keinen extra Platz, keine extra Wünsche und schon gar keine extra Allüren. Sie waren einfach da. Wie Herr und Frau Schweizer. Wie Sie und ich. Ein Weltstar zum Greifen nah. Ich gönne Roger sein Frührentner-Leben von Herzen. Geld für bis ans Ende aller Tage hat der Gute allemal. Recht so. Sollte ich ihn dennoch mal in meiner Lieblingsbadi treffen, geht der Rosé auf mich. Danke für alles, lieber Roger. Dein Nicht-Tennis- und dennoch grosser Federer-Fan! <3
Text: Maja Zivadinovic
Bilder: MZ/instagram
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