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Montag, 6. Februar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
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TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Christoph Blocher
Die letzten Jahrzehnte zeichnen sich dadurch aus, dass ein Weltuntergang den anderen jagt. Im Kalten Krieg sagte man die Auslöschung der Erde durch Atombomben voraus. Dann prophezeiten Untergangspropheten
den Weltuntergang durch das rasche Ende der Rohstoffe und des Erdöls. Oder das Verhungern der Menschheit wegen Überbevölkerung. Auch der Club of Rome drohte mit Weltuntergang.
In den achtziger Jahren folgten der saure Regen und man prophezeite das Waldsterben, das seinerseits längst gestorben ist. Seit längerem begleitet uns die Katastrophe der Klimaerwärmung, ja der «Klimaerhitzung». Weil wir aber nur einen Weltuntergang aufs Mal bewältigen können, wurde das Klima 2020 durch die Covid-Pandemie verdrängt. Und gegenwärtig sehen viele im Ukraine-Krieg den Vorboten eines Weltenbrandes.
Doch der Weltuntergang liegt – wie die Weltrettung auch – nicht in unseren Händen. Sie liegen in der Zuständigkeit des Schöpfers. Da halte ich es eher mit einem Spassvogel, der mir kürzlich sagte: «Was interessiert mich der Weltuntergang, die Sonne geht ja auch jeden Abend unter.» Ich fügte hinzu: «Und sie geht auch jeden Tag wieder auf.»
Zum Glück liegt nicht alles in unserer Hand. Sorgen wir also besser in unserem klei-nen Zuständigkeitsbereich, Katastrophen zu vermeiden.
Es ist doch tröstlich: Viele Welten brechen zusammen, ohne dass die Welt unter-geht. Auch wenn wir das stets befürchten. Aber wer genau beobachtet, merkt: «Es liebt der Mensch die Katastrophen /
Ist er davon nicht selbst betroffen.» Oder auch so: «Der Untergang der Welt / Sich stets in Grenzen hält.»
Wie sagt es das Buch der Weisheit: «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» (1. Mose 8, 22) Und dies während der ganzen Erdengeschichte. Wie tröstlich.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
Christoph Blocher
Die letzten Jahrzehnte zeichnen sich dadurch aus, dass ein Weltuntergang den anderen jagt. Im Kalten Krieg sagte man die Auslöschung der Erde durch Atombomben voraus. Dann prophezeiten Untergangspropheten
den Weltuntergang durch das rasche Ende der Rohstoffe und des Erdöls. Oder das Verhungern der Menschheit wegen Überbevölkerung. Auch der Club of Rome drohte mit Weltuntergang.
In den achtziger Jahren folgten der saure Regen und man prophezeite das Waldsterben, das seinerseits längst gestorben ist. Seit längerem begleitet uns die Katastrophe der Klimaerwärmung, ja der «Klimaerhitzung». Weil wir aber nur einen Weltuntergang aufs Mal bewältigen können, wurde das Klima 2020 durch die Covid-Pandemie verdrängt. Und gegenwärtig sehen viele im Ukraine-Krieg den Vorboten eines Weltenbrandes.
Doch der Weltuntergang liegt – wie die Weltrettung auch – nicht in unseren Händen. Sie liegen in der Zuständigkeit des Schöpfers. Da halte ich es eher mit einem Spassvogel, der mir kürzlich sagte: «Was interessiert mich der Weltuntergang, die Sonne geht ja auch jeden Abend unter.» Ich fügte hinzu: «Und sie geht auch jeden Tag wieder auf.»
Zum Glück liegt nicht alles in unserer Hand. Sorgen wir also besser in unserem klei-nen Zuständigkeitsbereich, Katastrophen zu vermeiden.
Es ist doch tröstlich: Viele Welten brechen zusammen, ohne dass die Welt unter-geht. Auch wenn wir das stets befürchten. Aber wer genau beobachtet, merkt: «Es liebt der Mensch die Katastrophen /
Ist er davon nicht selbst betroffen.» Oder auch so: «Der Untergang der Welt / Sich stets in Grenzen hält.»
Wie sagt es das Buch der Weisheit: «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» (1. Mose 8, 22) Und dies während der ganzen Erdengeschichte. Wie tröstlich.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
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