Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 7. März 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Bild: fr
Kunst soll nicht im Elfenbeinturm stattfinden. Dieses Ziel haben sich die kreativen Köpfe hinter dem Verein «Kunsthallen Toggenburg» auf die Fahne geschrieben. Im Toggenburg – so die Überzeugung von Leo Morger (Bild), Anna Murtomaa, Jürg Nef, Gaby Roost, Roli Rüegg, Daniela Vetsch-Böhi und Reni Kressig – soll die Kunst die Menschen finden. Und nicht umgekehrt.
TOGGENBURG Jedes Jahr soll der Verein «Kunsthallen Toggenburg» Kultur produzieren. Nach Jan Kaesers weissen Fahnen 2016 beim Kloster St. Maria der Engel hat sich der Verein jedoch zusammengesessen und die Grundsatzfrage gestellt: Wie soll es künftig weitergehen? Die Antwort darauf wurde gefunden - im September startet das Kunstprojekt mit dem programmatischen Titel «Weiter».
Kunst soll nicht im Elfenbeinturm stattfinden. Dieses Ziel haben sich die kreativen Köpfe hinter dem Verein «Kunsthallen Toggenburg» auf die Fahne geschrieben. Im Toggenburg – so die Überzeugung von Leo Morger, Anna Murtomaa, Jürg Nef, Gaby Roost, Roli Rüegg, Daniela Vetsch-Böhi und Reni Kressig – soll die Kunst die Menschen finden. Und nicht umgekehrt. Zuletzt glaubten sie, das mit der Kunstinstallation am Kloster St. Maria der Engel oberhalb Wattwil erreicht zu haben. Jan Kaeser wurde damit beauftragt, die weisse Klostermauer zu «bespielen». An verschiedenen Orten in der Gemeinde stellten sie dann Fernrohre auf, mit welchem Interessierte Kaeser bei der Arbeit zuschauen konnte. Der Abschluss dieses bislang letzten Projekts der «Kunsthallen Toggenburg» liegt nun schon ein Jahr zurück – die Frage drängt sich also auf: Wie geht es weiter?
Leo Morger, Vorstandsmitglied des Kunstvereins, sagt, dass diese Frage auch im Vorstand gestellt wurde. «Wir fragten uns, ob wir weitermachen wollten wie bisher, oder neue Wege begehen möchten», sagt Morger. Im Jahr 2016 feierte der Verein sein 10-jähriges Bestehen. Der Moment, einmal innezuhalten, bot sich geradezu an. Herausgekommen ist ein neues Konzept, das der Verein künftig verfolgen will. «Wir möchten neu auf Kooperationen bauen», sagt Morger. Künftig sollen die jährlichen Kunstprojekte in Zusammenarbeit mit anderen Kulturinstitutionen verwirklicht werden. «Damit erhalten wir mehr Spielraum und stossen womöglich auf breiteres Interesse», sagt Morger.
Die nächste Kunstaktion ist dann auch schon Spruchreif: Mit dem Titel «Weiter» möchten die Kunsthallen Toggenburg zusammen mit dem Verein «Arthur Junior» ein sogenanntes «Kunstwerk auf Wanderschaft zeigen». «Ein Kunstwerk also, das sich auf die Reise macht und sich dabei stetig weiterentwickelt», erklärt Morger. Oder konkreter: Acht Künstler bekommen den Auftrag, eine Reise durchs Toggenburg künstlerisch umzusetzen. Wie sie das tun sollen, ist ihnen überlassen. Einzige Bedingung: Die Werke sollen einen Bezug zum Tal und zum weitgefassten Begriff «Mobilität» haben.
Dieses mobile Kunstprojekt wird im September dieses Jahres an drei Orten im Toggenburg Halt machen. Einmal im unteren, dann im mittleren und am Ende im oberen Toggenburg, sagt Morger. Vier der acht Künstler sind bereits bestätigt: Gisa Frank (Tanzperformance, Choreographie), Marc Jenny (Musik, Text), Matthias Rüegg (Bildende Kunst) und Christian Eberhard (Bildende Kunst).
fr
Bild: fr
Kunst soll nicht im Elfenbeinturm stattfinden. Dieses Ziel haben sich die kreativen Köpfe hinter dem Verein «Kunsthallen Toggenburg» auf die Fahne geschrieben. Im Toggenburg – so die Überzeugung von Leo Morger (Bild), Anna Murtomaa, Jürg Nef, Gaby Roost, Roli Rüegg, Daniela Vetsch-Böhi und Reni Kressig – soll die Kunst die Menschen finden. Und nicht umgekehrt.
TOGGENBURG Jedes Jahr soll der Verein «Kunsthallen Toggenburg» Kultur produzieren. Nach Jan Kaesers weissen Fahnen 2016 beim Kloster St. Maria der Engel hat sich der Verein jedoch zusammengesessen und die Grundsatzfrage gestellt: Wie soll es künftig weitergehen? Die Antwort darauf wurde gefunden - im September startet das Kunstprojekt mit dem programmatischen Titel «Weiter».
Kunst soll nicht im Elfenbeinturm stattfinden. Dieses Ziel haben sich die kreativen Köpfe hinter dem Verein «Kunsthallen Toggenburg» auf die Fahne geschrieben. Im Toggenburg – so die Überzeugung von Leo Morger, Anna Murtomaa, Jürg Nef, Gaby Roost, Roli Rüegg, Daniela Vetsch-Böhi und Reni Kressig – soll die Kunst die Menschen finden. Und nicht umgekehrt. Zuletzt glaubten sie, das mit der Kunstinstallation am Kloster St. Maria der Engel oberhalb Wattwil erreicht zu haben. Jan Kaeser wurde damit beauftragt, die weisse Klostermauer zu «bespielen». An verschiedenen Orten in der Gemeinde stellten sie dann Fernrohre auf, mit welchem Interessierte Kaeser bei der Arbeit zuschauen konnte. Der Abschluss dieses bislang letzten Projekts der «Kunsthallen Toggenburg» liegt nun schon ein Jahr zurück – die Frage drängt sich also auf: Wie geht es weiter?
Leo Morger, Vorstandsmitglied des Kunstvereins, sagt, dass diese Frage auch im Vorstand gestellt wurde. «Wir fragten uns, ob wir weitermachen wollten wie bisher, oder neue Wege begehen möchten», sagt Morger. Im Jahr 2016 feierte der Verein sein 10-jähriges Bestehen. Der Moment, einmal innezuhalten, bot sich geradezu an. Herausgekommen ist ein neues Konzept, das der Verein künftig verfolgen will. «Wir möchten neu auf Kooperationen bauen», sagt Morger. Künftig sollen die jährlichen Kunstprojekte in Zusammenarbeit mit anderen Kulturinstitutionen verwirklicht werden. «Damit erhalten wir mehr Spielraum und stossen womöglich auf breiteres Interesse», sagt Morger.
Die nächste Kunstaktion ist dann auch schon Spruchreif: Mit dem Titel «Weiter» möchten die Kunsthallen Toggenburg zusammen mit dem Verein «Arthur Junior» ein sogenanntes «Kunstwerk auf Wanderschaft zeigen». «Ein Kunstwerk also, das sich auf die Reise macht und sich dabei stetig weiterentwickelt», erklärt Morger. Oder konkreter: Acht Künstler bekommen den Auftrag, eine Reise durchs Toggenburg künstlerisch umzusetzen. Wie sie das tun sollen, ist ihnen überlassen. Einzige Bedingung: Die Werke sollen einen Bezug zum Tal und zum weitgefassten Begriff «Mobilität» haben.
Dieses mobile Kunstprojekt wird im September dieses Jahres an drei Orten im Toggenburg Halt machen. Einmal im unteren, dann im mittleren und am Ende im oberen Toggenburg, sagt Morger. Vier der acht Künstler sind bereits bestätigt: Gisa Frank (Tanzperformance, Choreographie), Marc Jenny (Musik, Text), Matthias Rüegg (Bildende Kunst) und Christian Eberhard (Bildende Kunst).
fr
Lade Fotos..