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Sonntag, 26. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Bild: zVg
«DimiTRIgenerations» im Chössi Theater.
Lichtensteig Die Familie trägt das künstlerische Erbe Dimitris weiter. In der Famiglia Dimitri spiegelt sich die Tradition vieler Artistendynastien, die ihre Kunst von den Eltern an die Kinder und Kindeskinder weitergaben. Es gab Artisten-, Akrobaten-, Clown- oder Seiltänzerfamilien. Schon immer hatten solche Künstlerdynastien talentierte junge Leute von ausserhalb in ihre Familien integriert und in die Geheimnisse ihrer Kunst eingeweiht. Bis im Juli 2016 standen mit der Famiglia Dimitri drei Generationen auf der Bühne: Vater, Kinder und Enkel. Der Familiengründer hat dann entschieden seine Kunst auf höheren Ebenen zu erkunden. Er hinterlässt seiner Familie ein wunderschönes künstlerisches Erbe, das sie weitertragen und weiterentwickeln will, um die Magie und Faszination einer einzigartigen Artistenfamilie lebendig zu halten – auch gemeinsam mit anderen Künstlern.
Entstanden ist ein Gemeinschaftswerk, in dem jedes Familienmitglied mit seinen einzigartigen Talenten und Fähigkeiten zum Tragen kommt. «Wir alle sind seine Kinder. Was Dimitri uns hinterlässt – die Schule, das Theater – zeugt davon, dass die Kunst, die Komik und die Poesie niemals sterben wird», sinniert Clownin Silvana Gargiulo, die schon zu Dimitris Zeiten fest zur Familientruppe gehörte. Die zusammengewürfelte Schar zeigt eine burleske Show, die sich an Ideenreichtum und überbordender Spielfreude kaum überbieten lässt. Wer das allererste Famiglia-Programm gesehen hat, erkennt sofort die Titelmelodie. Dennoch ist es eine völlig neu konzipierte Bühnenshow, bei der jeder Künstler die eigenen künstlerischen Fähigkeiten ausnützt: Die Zirkusartistin Masha zaubert mit verflixten Schnüren und zeigt schwierigste Kunststücke auf dem Schlappseil. Sängerin Nina begeistert mit südamerikanischen Kompositionen, virtuos begleitet von Charango, Gitarre und allerlei Rhythmusinstrumenten. Nebst der eigenen Musik hat sie die musikalische Ausgestaltung für die ganze Vorstellung kreiert. Silvana Gargiulo sorgt mit ihrer gelangweilt-dezidierten Personnage immer wieder für Gelächter.
In immer neuen Kombinationen erscheinen die Familienmitglieder auf der Bühne – oft auch alle gemeinsam: Im Lachkonzert, in der heiter- musikalischen Nummer für vier Gitarren oder in einer selbstironischen Zaubershow als Hütchenspiel. Dimitri, der früher als roter Faden durch die Vorstellung führte, ist nicht mehr dabei. Enkel Samuel nimmt den Faden auf: «Jetzt ist sein künstlerisches Erbe der rote Faden, den wir als Familie weiterspinnen, um daraus kunstvolle Anzüge zu stricken. Gerne trage ich diesen Anzug und stehe mit Freude auf der Bühne, die mir die Famiglia Dimitri bietet.»
Die Vorstellung vom 23. März im Chössi Theater beginnt um 20.15 Uhr. Das Chössi Restaurant ist ab 18 Uhr geöffnet.
pd
Bild: zVg
«DimiTRIgenerations» im Chössi Theater.
Lichtensteig Die Familie trägt das künstlerische Erbe Dimitris weiter. In der Famiglia Dimitri spiegelt sich die Tradition vieler Artistendynastien, die ihre Kunst von den Eltern an die Kinder und Kindeskinder weitergaben. Es gab Artisten-, Akrobaten-, Clown- oder Seiltänzerfamilien. Schon immer hatten solche Künstlerdynastien talentierte junge Leute von ausserhalb in ihre Familien integriert und in die Geheimnisse ihrer Kunst eingeweiht. Bis im Juli 2016 standen mit der Famiglia Dimitri drei Generationen auf der Bühne: Vater, Kinder und Enkel. Der Familiengründer hat dann entschieden seine Kunst auf höheren Ebenen zu erkunden. Er hinterlässt seiner Familie ein wunderschönes künstlerisches Erbe, das sie weitertragen und weiterentwickeln will, um die Magie und Faszination einer einzigartigen Artistenfamilie lebendig zu halten – auch gemeinsam mit anderen Künstlern.
Entstanden ist ein Gemeinschaftswerk, in dem jedes Familienmitglied mit seinen einzigartigen Talenten und Fähigkeiten zum Tragen kommt. «Wir alle sind seine Kinder. Was Dimitri uns hinterlässt – die Schule, das Theater – zeugt davon, dass die Kunst, die Komik und die Poesie niemals sterben wird», sinniert Clownin Silvana Gargiulo, die schon zu Dimitris Zeiten fest zur Familientruppe gehörte. Die zusammengewürfelte Schar zeigt eine burleske Show, die sich an Ideenreichtum und überbordender Spielfreude kaum überbieten lässt. Wer das allererste Famiglia-Programm gesehen hat, erkennt sofort die Titelmelodie. Dennoch ist es eine völlig neu konzipierte Bühnenshow, bei der jeder Künstler die eigenen künstlerischen Fähigkeiten ausnützt: Die Zirkusartistin Masha zaubert mit verflixten Schnüren und zeigt schwierigste Kunststücke auf dem Schlappseil. Sängerin Nina begeistert mit südamerikanischen Kompositionen, virtuos begleitet von Charango, Gitarre und allerlei Rhythmusinstrumenten. Nebst der eigenen Musik hat sie die musikalische Ausgestaltung für die ganze Vorstellung kreiert. Silvana Gargiulo sorgt mit ihrer gelangweilt-dezidierten Personnage immer wieder für Gelächter.
In immer neuen Kombinationen erscheinen die Familienmitglieder auf der Bühne – oft auch alle gemeinsam: Im Lachkonzert, in der heiter- musikalischen Nummer für vier Gitarren oder in einer selbstironischen Zaubershow als Hütchenspiel. Dimitri, der früher als roter Faden durch die Vorstellung führte, ist nicht mehr dabei. Enkel Samuel nimmt den Faden auf: «Jetzt ist sein künstlerisches Erbe der rote Faden, den wir als Familie weiterspinnen, um daraus kunstvolle Anzüge zu stricken. Gerne trage ich diesen Anzug und stehe mit Freude auf der Bühne, die mir die Famiglia Dimitri bietet.»
Die Vorstellung vom 23. März im Chössi Theater beginnt um 20.15 Uhr. Das Chössi Restaurant ist ab 18 Uhr geöffnet.
pd
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