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Donnerstag, 25. Februar 2021
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Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Bild: zVg
«DimiTRIgenerations» im Chössi Theater.
Lichtensteig Die Familie trägt das künstlerische Erbe Dimitris weiter. In der Famiglia Dimitri spiegelt sich die Tradition vieler Artistendynastien, die ihre Kunst von den Eltern an die Kinder und Kindeskinder weitergaben. Es gab Artisten-, Akrobaten-, Clown- oder Seiltänzerfamilien. Schon immer hatten solche Künstlerdynastien talentierte junge Leute von ausserhalb in ihre Familien integriert und in die Geheimnisse ihrer Kunst eingeweiht. Bis im Juli 2016 standen mit der Famiglia Dimitri drei Generationen auf der Bühne: Vater, Kinder und Enkel. Der Familiengründer hat dann entschieden seine Kunst auf höheren Ebenen zu erkunden. Er hinterlässt seiner Familie ein wunderschönes künstlerisches Erbe, das sie weitertragen und weiterentwickeln will, um die Magie und Faszination einer einzigartigen Artistenfamilie lebendig zu halten – auch gemeinsam mit anderen Künstlern.
Entstanden ist ein Gemeinschaftswerk, in dem jedes Familienmitglied mit seinen einzigartigen Talenten und Fähigkeiten zum Tragen kommt. «Wir alle sind seine Kinder. Was Dimitri uns hinterlässt – die Schule, das Theater – zeugt davon, dass die Kunst, die Komik und die Poesie niemals sterben wird», sinniert Clownin Silvana Gargiulo, die schon zu Dimitris Zeiten fest zur Familientruppe gehörte. Die zusammengewürfelte Schar zeigt eine burleske Show, die sich an Ideenreichtum und überbordender Spielfreude kaum überbieten lässt. Wer das allererste Famiglia-Programm gesehen hat, erkennt sofort die Titelmelodie. Dennoch ist es eine völlig neu konzipierte Bühnenshow, bei der jeder Künstler die eigenen künstlerischen Fähigkeiten ausnützt: Die Zirkusartistin Masha zaubert mit verflixten Schnüren und zeigt schwierigste Kunststücke auf dem Schlappseil. Sängerin Nina begeistert mit südamerikanischen Kompositionen, virtuos begleitet von Charango, Gitarre und allerlei Rhythmusinstrumenten. Nebst der eigenen Musik hat sie die musikalische Ausgestaltung für die ganze Vorstellung kreiert. Silvana Gargiulo sorgt mit ihrer gelangweilt-dezidierten Personnage immer wieder für Gelächter.
In immer neuen Kombinationen erscheinen die Familienmitglieder auf der Bühne – oft auch alle gemeinsam: Im Lachkonzert, in der heiter- musikalischen Nummer für vier Gitarren oder in einer selbstironischen Zaubershow als Hütchenspiel. Dimitri, der früher als roter Faden durch die Vorstellung führte, ist nicht mehr dabei. Enkel Samuel nimmt den Faden auf: «Jetzt ist sein künstlerisches Erbe der rote Faden, den wir als Familie weiterspinnen, um daraus kunstvolle Anzüge zu stricken. Gerne trage ich diesen Anzug und stehe mit Freude auf der Bühne, die mir die Famiglia Dimitri bietet.»
Die Vorstellung vom 23. März im Chössi Theater beginnt um 20.15 Uhr. Das Chössi Restaurant ist ab 18 Uhr geöffnet.
pd
Bild: zVg
«DimiTRIgenerations» im Chössi Theater.
Lichtensteig Die Familie trägt das künstlerische Erbe Dimitris weiter. In der Famiglia Dimitri spiegelt sich die Tradition vieler Artistendynastien, die ihre Kunst von den Eltern an die Kinder und Kindeskinder weitergaben. Es gab Artisten-, Akrobaten-, Clown- oder Seiltänzerfamilien. Schon immer hatten solche Künstlerdynastien talentierte junge Leute von ausserhalb in ihre Familien integriert und in die Geheimnisse ihrer Kunst eingeweiht. Bis im Juli 2016 standen mit der Famiglia Dimitri drei Generationen auf der Bühne: Vater, Kinder und Enkel. Der Familiengründer hat dann entschieden seine Kunst auf höheren Ebenen zu erkunden. Er hinterlässt seiner Familie ein wunderschönes künstlerisches Erbe, das sie weitertragen und weiterentwickeln will, um die Magie und Faszination einer einzigartigen Artistenfamilie lebendig zu halten – auch gemeinsam mit anderen Künstlern.
Entstanden ist ein Gemeinschaftswerk, in dem jedes Familienmitglied mit seinen einzigartigen Talenten und Fähigkeiten zum Tragen kommt. «Wir alle sind seine Kinder. Was Dimitri uns hinterlässt – die Schule, das Theater – zeugt davon, dass die Kunst, die Komik und die Poesie niemals sterben wird», sinniert Clownin Silvana Gargiulo, die schon zu Dimitris Zeiten fest zur Familientruppe gehörte. Die zusammengewürfelte Schar zeigt eine burleske Show, die sich an Ideenreichtum und überbordender Spielfreude kaum überbieten lässt. Wer das allererste Famiglia-Programm gesehen hat, erkennt sofort die Titelmelodie. Dennoch ist es eine völlig neu konzipierte Bühnenshow, bei der jeder Künstler die eigenen künstlerischen Fähigkeiten ausnützt: Die Zirkusartistin Masha zaubert mit verflixten Schnüren und zeigt schwierigste Kunststücke auf dem Schlappseil. Sängerin Nina begeistert mit südamerikanischen Kompositionen, virtuos begleitet von Charango, Gitarre und allerlei Rhythmusinstrumenten. Nebst der eigenen Musik hat sie die musikalische Ausgestaltung für die ganze Vorstellung kreiert. Silvana Gargiulo sorgt mit ihrer gelangweilt-dezidierten Personnage immer wieder für Gelächter.
In immer neuen Kombinationen erscheinen die Familienmitglieder auf der Bühne – oft auch alle gemeinsam: Im Lachkonzert, in der heiter- musikalischen Nummer für vier Gitarren oder in einer selbstironischen Zaubershow als Hütchenspiel. Dimitri, der früher als roter Faden durch die Vorstellung führte, ist nicht mehr dabei. Enkel Samuel nimmt den Faden auf: «Jetzt ist sein künstlerisches Erbe der rote Faden, den wir als Familie weiterspinnen, um daraus kunstvolle Anzüge zu stricken. Gerne trage ich diesen Anzug und stehe mit Freude auf der Bühne, die mir die Famiglia Dimitri bietet.»
Die Vorstellung vom 23. März im Chössi Theater beginnt um 20.15 Uhr. Das Chössi Restaurant ist ab 18 Uhr geöffnet.
pd
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