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Dienstag, 21. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Endlich können die geplanten Feierlichkeiten zum 150. Linienjubiläum der Toggenburgerbahn richtig losgehen. Die eigens für den Anlass entwickelte, kurzweilige Wanderausstellung startete am 22. Juni beim ursprünglichen Endziel der Linie in Ebnat-Kappel und reist den Bahnhöfen der alten Strecke entlang. Der Eintritt ist kostenlos und, da an der frischen Luft, kostenfrei.
Ebnat-Kappel Am Eröffnungstag waren es fast auf den Tag genau 150 Jahre, dass die Bevölkerung von Wil bis Ebnat die Einweihung ihrer Toggenburgerbahn feiern konnte. An einem schönen Donnerstag, 23. Juni 1870, fand zur Einweihung ein grosses Volksfest statt. Damit wurde die nach der Stadtregion bevölkerungsstärkste Region mit einer prosperierenden Textilindustrie an das in Entstehung begriffene übergeordnete Schienennetz angeschlossen. Aus Anlass dieses bedeutenden Ereignisses hat ein Konsortium mit Vertretern der beteiligten Bahnen Thurbo AG, Schweizerische Südostbahn AG, der Regionsorganisation und der Toggenburger Gemeinden sowie der Gemeinde Wattwil eine sehenswerte Wanderausstellung erarbeiten lassen, die in den kommenden Wochen von Dorf zu Dorf reisen wird.
Die Schautafeln geben einen kompakten, jedoch umfassenden Überblick über die Geschichte der Toggenburgerbahn und der Region. An jeder Standortgemeinde werden zusätzlich lokale Besonderheiten und Anekdoten erzählt. Die Entwicklung der Gemeinden entlang der Strecke ist eng mit der Geschichte der Toggenburgerbahn verbunden. So entstand beispielsweise in Wil ein wichtiger Eisenbahnknoten. In Lütisburg wurde sozusagen das Wahrzeichen der Gemeinde gebaut, die Guggenlochbrücke. Das Städtchen Lichtensteig wurde als Marktort und Verwaltungszentrum erschlossen, ebenso wie die Wattwiler Industrie neue Transportwege für Güter und Personal erhielt. Am ursprünglichen Endbahnhof Ebnat-Kappel wurde die Bahn auf einer Drehscheibe gewendet. Und mit dem Ausbau nach Nesslau gab es sogar Fantasien über eine Schmalspurbahn auf den Säntis-Gipfel. Wer weiss, welche Bedeutung eine solche heute für die Tourismus-Region hätte. Alles in allem ist die Ausstellung eine unterhaltsame Lektion in Bezug auf die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte des Toggenburgs. Gleichzeitig ist sie für die beteiligten Gemeinden auch ein Kapitel Dorfchronik. Ein Besuch lohnt sich daher auch mit Kindern oder Enkeln. Konzipiert wurde die Ausstellung vom bekannten Historiker Anton Heer. Weitere Informationen über die Toggenburgerbahn sowie über das geplante Linienjubiläum sind auf 150tbb.ch zu finden.
pd
Endlich können die geplanten Feierlichkeiten zum 150. Linienjubiläum der Toggenburgerbahn richtig losgehen. Die eigens für den Anlass entwickelte, kurzweilige Wanderausstellung startete am 22. Juni beim ursprünglichen Endziel der Linie in Ebnat-Kappel und reist den Bahnhöfen der alten Strecke entlang. Der Eintritt ist kostenlos und, da an der frischen Luft, kostenfrei.
Ebnat-Kappel Am Eröffnungstag waren es fast auf den Tag genau 150 Jahre, dass die Bevölkerung von Wil bis Ebnat die Einweihung ihrer Toggenburgerbahn feiern konnte. An einem schönen Donnerstag, 23. Juni 1870, fand zur Einweihung ein grosses Volksfest statt. Damit wurde die nach der Stadtregion bevölkerungsstärkste Region mit einer prosperierenden Textilindustrie an das in Entstehung begriffene übergeordnete Schienennetz angeschlossen. Aus Anlass dieses bedeutenden Ereignisses hat ein Konsortium mit Vertretern der beteiligten Bahnen Thurbo AG, Schweizerische Südostbahn AG, der Regionsorganisation und der Toggenburger Gemeinden sowie der Gemeinde Wattwil eine sehenswerte Wanderausstellung erarbeiten lassen, die in den kommenden Wochen von Dorf zu Dorf reisen wird.
Die Schautafeln geben einen kompakten, jedoch umfassenden Überblick über die Geschichte der Toggenburgerbahn und der Region. An jeder Standortgemeinde werden zusätzlich lokale Besonderheiten und Anekdoten erzählt. Die Entwicklung der Gemeinden entlang der Strecke ist eng mit der Geschichte der Toggenburgerbahn verbunden. So entstand beispielsweise in Wil ein wichtiger Eisenbahnknoten. In Lütisburg wurde sozusagen das Wahrzeichen der Gemeinde gebaut, die Guggenlochbrücke. Das Städtchen Lichtensteig wurde als Marktort und Verwaltungszentrum erschlossen, ebenso wie die Wattwiler Industrie neue Transportwege für Güter und Personal erhielt. Am ursprünglichen Endbahnhof Ebnat-Kappel wurde die Bahn auf einer Drehscheibe gewendet. Und mit dem Ausbau nach Nesslau gab es sogar Fantasien über eine Schmalspurbahn auf den Säntis-Gipfel. Wer weiss, welche Bedeutung eine solche heute für die Tourismus-Region hätte. Alles in allem ist die Ausstellung eine unterhaltsame Lektion in Bezug auf die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte des Toggenburgs. Gleichzeitig ist sie für die beteiligten Gemeinden auch ein Kapitel Dorfchronik. Ein Besuch lohnt sich daher auch mit Kindern oder Enkeln. Konzipiert wurde die Ausstellung vom bekannten Historiker Anton Heer. Weitere Informationen über die Toggenburgerbahn sowie über das geplante Linienjubiläum sind auf 150tbb.ch zu finden.
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