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Samstag, 28. Mai 2022
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Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Sibylle surft
Wo wären Sie ohne Ihre Apps? Genau, eventuell wäre alles ein bisschen mühsamer, umständlicher, komplizierter ? oder womöglich auch nicht. Denn es gibt da eine App, ich nenne sie die Problemzonen-App, die macht mich ab und zu so richtig fertig. Sie versetzt mich subito aus tiefster Entspannung in höchsten Alarmzustand: Die Covid-App (Eigentlich sollte sie direkt neben der Wecker-App platziert sein, denn sie hat beinahe die gleiche Wirkung, nur noch bizzeli effizienter). Verstehen Sie mich nicht falsch, diese App ist eine gute Sache und macht Sinn. Sie ist ein Must-have ? wären da nicht diese komplett unverständlichen (Fehler-)Meldungen, die in schöner Regelmässigkeit am frühen Morgen auf meinem Sperrbildschirm aufploppen. Eine Tasse Kaffee zum Wachwerden, Handy vom Strom und ? ZACK! ? COVID-19-ALARM! Wer da cool bleiben kann und keine Schnappatmung bekommt: Chapeau. Mich zumindest katapultieren diese Meldungen jedes einzelne Mal in die Adrenalin-Überdosis- Stratosphäre. Noch bevor ich den Text in voller Länge lesen kann, tut sich eine albtraumhafte Zukunft vor meinem inneren Auge auf: OMG, der Husten, ich wusste es. Der Grill-Abend neulich? Einer zu viel! Doktor, Test, positiv, Risikogruppe?, Intensivstation. Oder: Doktor, Test, negativ, Quarantäne, Jobs weg, Geld weg, Konkurs, obdachlos. Ob Szenario 1 oder 2, es macht nichts Gutes mit mir, der Schweiss steht mir auf der Stirn, die Hand zittert, und, bähm(!), hat der Tag schon Mal schlecht begonnen. Und ja, es waren bis jetzt ausschliesslich Fehlermeldungen, deren tieferen Sinn sich mir nicht erschlossen hat und von denen ich später in der Tageszeitung lese: Ignorieren. Die letzte dieser Meldungen nun hat mich nach dem üblichen Erst-Kopfkino dann informiert, dass alle Fehler behoben sind und es keine Meldungen dieser Art mehr geben wird. Für meine persönliche Gesundheit hoffe ich das sehr.
Text und Bild: Sibylle Ambs
Sibylle surft
Wo wären Sie ohne Ihre Apps? Genau, eventuell wäre alles ein bisschen mühsamer, umständlicher, komplizierter ? oder womöglich auch nicht. Denn es gibt da eine App, ich nenne sie die Problemzonen-App, die macht mich ab und zu so richtig fertig. Sie versetzt mich subito aus tiefster Entspannung in höchsten Alarmzustand: Die Covid-App (Eigentlich sollte sie direkt neben der Wecker-App platziert sein, denn sie hat beinahe die gleiche Wirkung, nur noch bizzeli effizienter). Verstehen Sie mich nicht falsch, diese App ist eine gute Sache und macht Sinn. Sie ist ein Must-have ? wären da nicht diese komplett unverständlichen (Fehler-)Meldungen, die in schöner Regelmässigkeit am frühen Morgen auf meinem Sperrbildschirm aufploppen. Eine Tasse Kaffee zum Wachwerden, Handy vom Strom und ? ZACK! ? COVID-19-ALARM! Wer da cool bleiben kann und keine Schnappatmung bekommt: Chapeau. Mich zumindest katapultieren diese Meldungen jedes einzelne Mal in die Adrenalin-Überdosis- Stratosphäre. Noch bevor ich den Text in voller Länge lesen kann, tut sich eine albtraumhafte Zukunft vor meinem inneren Auge auf: OMG, der Husten, ich wusste es. Der Grill-Abend neulich? Einer zu viel! Doktor, Test, positiv, Risikogruppe?, Intensivstation. Oder: Doktor, Test, negativ, Quarantäne, Jobs weg, Geld weg, Konkurs, obdachlos. Ob Szenario 1 oder 2, es macht nichts Gutes mit mir, der Schweiss steht mir auf der Stirn, die Hand zittert, und, bähm(!), hat der Tag schon Mal schlecht begonnen. Und ja, es waren bis jetzt ausschliesslich Fehlermeldungen, deren tieferen Sinn sich mir nicht erschlossen hat und von denen ich später in der Tageszeitung lese: Ignorieren. Die letzte dieser Meldungen nun hat mich nach dem üblichen Erst-Kopfkino dann informiert, dass alle Fehler behoben sind und es keine Meldungen dieser Art mehr geben wird. Für meine persönliche Gesundheit hoffe ich das sehr.
Text und Bild: Sibylle Ambs
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