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Samstag, 28. Mai 2022
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Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Fällt Ihnen auch auf, dass immer wieder neue Modewörter auftauchen? Wir Normalbürger verstehen sie nicht recht ? und das ist auch ihr Zweck. Wenn jemand hochtrabend von einem «Narrativ» schreibt, reagieren wir ganz eingeschüchtert über die angezeigte Intelligenz des Schreibenden. Narrativ ist ganz einfach eine Erzählung. Aber «Narrativ» tönt halt viel gebildeter. Ein anderes Unwort heisst «alternativlos». Besonders gern brauchen dies Bundesräte. Man will damit sagen; «Du hast keine andere Wahl!» Nur denkfaule Leute haben keine Alternative. Gerade in der Demokratie muss man stets auch einen anderen Weg abklären. Denn Demokratie ist ? im Gegensatz zur Diktatur ? die Staatsform der Alternativen. Oder anders gesagt: Es gibt immer einen «Plan B». Doch hier sind wir schon wieder bei einem solchen modischen Unwort. Beliebt bei den Politikern ist auch die «Sprachregelung». Das heisst nichts anderes, als dass man nicht über das sprechen will, was wirklich ist, sondern dies ausklammert. Nach politischen Sendungen neigen manche Zeitungen zu «Faktenchecks». Der «Checker» ? wieder ein Unwort ? bezeichnet das, was er persönlich meint, als einzig wahre Tatsache. Überaus beliebt ist auch das «postfaktisch», gemeint ist anscheinend eine Politik, bei der angeblich die Tatsachen nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Dieses Wort dürfte in der Nach-Trump-Ära rasch verschwinden. Weil sich ein neuer Präsident Biden nach Meinung der Journalisten selbstverständlich ausnahmslos an die lauteren Fakten halten wird. Wie naiv. Die Corona-Pandemie schuf ein neues Wort: «vulnerabel». Sehr beliebt. Doch wie spricht man es aus? Auf Englisch oder französisch? Unklar ist es so oder so. Aber es macht einen gebildeten Eindruck. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Fällt Ihnen auch auf, dass immer wieder neue Modewörter auftauchen? Wir Normalbürger verstehen sie nicht recht ? und das ist auch ihr Zweck. Wenn jemand hochtrabend von einem «Narrativ» schreibt, reagieren wir ganz eingeschüchtert über die angezeigte Intelligenz des Schreibenden. Narrativ ist ganz einfach eine Erzählung. Aber «Narrativ» tönt halt viel gebildeter. Ein anderes Unwort heisst «alternativlos». Besonders gern brauchen dies Bundesräte. Man will damit sagen; «Du hast keine andere Wahl!» Nur denkfaule Leute haben keine Alternative. Gerade in der Demokratie muss man stets auch einen anderen Weg abklären. Denn Demokratie ist ? im Gegensatz zur Diktatur ? die Staatsform der Alternativen. Oder anders gesagt: Es gibt immer einen «Plan B». Doch hier sind wir schon wieder bei einem solchen modischen Unwort. Beliebt bei den Politikern ist auch die «Sprachregelung». Das heisst nichts anderes, als dass man nicht über das sprechen will, was wirklich ist, sondern dies ausklammert. Nach politischen Sendungen neigen manche Zeitungen zu «Faktenchecks». Der «Checker» ? wieder ein Unwort ? bezeichnet das, was er persönlich meint, als einzig wahre Tatsache. Überaus beliebt ist auch das «postfaktisch», gemeint ist anscheinend eine Politik, bei der angeblich die Tatsachen nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Dieses Wort dürfte in der Nach-Trump-Ära rasch verschwinden. Weil sich ein neuer Präsident Biden nach Meinung der Journalisten selbstverständlich ausnahmslos an die lauteren Fakten halten wird. Wie naiv. Die Corona-Pandemie schuf ein neues Wort: «vulnerabel». Sehr beliebt. Doch wie spricht man es aus? Auf Englisch oder französisch? Unklar ist es so oder so. Aber es macht einen gebildeten Eindruck. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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