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Montag, 27. Juni 2022
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TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Der Gemeinderat hat den Schulraum beurteilt. Geplant ist, das OSZ II abzureissen und eine Doppelturnhalle zu bauen. Bild: mar
In der Schulstrategie 2040 hat der Gemeinderat von Gommiswald festgelegt, wie der Schulraum in den nächsten Jahren angepasst werden muss. Ein Schulhaus soll saniert werden, ein weiteres soll einer Doppelturnhalle weichen.
Gommiswald In der neusten Ausgabe des Mitteilungsblatt «über üs» der Gemeinde Gommiswald äussert sich Gemeindepräsident Peter Hüppi zur Schulstrategie 2040. Darin ist festgehalten, wie der Schulraum der Gemeinde in den kommenden Jahren angepasst werden muss, um den aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden. «Das alte Schulhaus (Kindergarten) ist in einem schlechten baulichen Zustand und muss zeitnah saniert werden», schreibt Hüppi. Geplant ist, das alte Schulhaus im Jahr 2024 für rund 2,7 Millionen Franken zu sanieren. Zunächst werden aber die Schulverwaltung und das Rektorat ins Gemeindehaus verlegt, damit die freiwerdenden Räume als Klassenzimmer eingesetzt werden können. Dieser Schritt kostet rund 200'000 Franken. Dies könne man allerdings mit Geldern des Kantons decken, die noch aus dem Vereinigungsprozess vorhanden sind.
Für die Schulstrategie 2040 hat der Gemeinderat von Gommiswald berechnet, wie sich die Bevölkerung der Gemeinde in den kommenden Jahren entwickeln könnte. «Gemäss Hochrechnung wird bis zum Jahre 2040 mit einer Gesamtbevölkerung von rund 5'800 Personen gerechnet», schreibt Hüppi im Gemeindeblatt. Das sind rund 400 Personen mehr, als zurzeit in Gommiswald wohnen. Anhand dieser Analyse geht der Gemeinderat davon aus, dass künftig rund 60 Kinder pro Jahr das schulpflichtige Alter erreichen – also rund zehn Kinder mehr als heute. Anhand dieser Prognosen beurteilte der Gemeinderat den Schulraum der Gemeinde. Während die Standorte Rieden und Ernetschwil trotz Wachstum ausreichend Schulraum besitzen, würden beim Standort Gommiswald einzelne Klassenzimmer und Gruppenräume fehlen. Insbesondere fehle es aber an Turnraum.
Um diesem Defizit entgegenzuwirken, plant der Gemeinderat, das in die Jahre gekommene OST II und das Feuerwehrdepot abzureissen und stattdessen eine Doppelturnhalle zu errichten. In diesem Neubau sollen auch eine Aula, Musikzimmer und Unterrichtsräume untergebracht werden. Der Abbruch des OSZ II und der Neubau der Turnhalle ist auf 2026 geplant und soll rund 10,6 Millionen Franken kosten. Zudem ist angedacht, auch das Primarium zu erweitern und behindertengerecht zu erschliessen. Dafür sind 1,9 Millionen Franken vorgesehen, wobei noch offen ist, wann dieser Schritt umgesetzt wird. Insgesamt will der Gemeinderat somit 15,4 Millionen Franken für die Anpassung des Schulraums aufwenden. Die Gemeinde werde zusätzliche Finanzmittel aufnehmen müssen. Eine Steuererhöhung sei aber nicht nötig: «Gemäss heutiger Finanzplanung können diese Investitionen mit gleichbleibendem Steuerfuss getätigt werden.» Die Gemeinde führt am 11. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindesaal einen Informationsanlass zur Schulraumstrategie durch.
Von Manuel Reisinger
Der Gemeinderat hat den Schulraum beurteilt. Geplant ist, das OSZ II abzureissen und eine Doppelturnhalle zu bauen. Bild: mar
In der Schulstrategie 2040 hat der Gemeinderat von Gommiswald festgelegt, wie der Schulraum in den nächsten Jahren angepasst werden muss. Ein Schulhaus soll saniert werden, ein weiteres soll einer Doppelturnhalle weichen.
Gommiswald In der neusten Ausgabe des Mitteilungsblatt «über üs» der Gemeinde Gommiswald äussert sich Gemeindepräsident Peter Hüppi zur Schulstrategie 2040. Darin ist festgehalten, wie der Schulraum der Gemeinde in den kommenden Jahren angepasst werden muss, um den aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden. «Das alte Schulhaus (Kindergarten) ist in einem schlechten baulichen Zustand und muss zeitnah saniert werden», schreibt Hüppi. Geplant ist, das alte Schulhaus im Jahr 2024 für rund 2,7 Millionen Franken zu sanieren. Zunächst werden aber die Schulverwaltung und das Rektorat ins Gemeindehaus verlegt, damit die freiwerdenden Räume als Klassenzimmer eingesetzt werden können. Dieser Schritt kostet rund 200'000 Franken. Dies könne man allerdings mit Geldern des Kantons decken, die noch aus dem Vereinigungsprozess vorhanden sind.
Für die Schulstrategie 2040 hat der Gemeinderat von Gommiswald berechnet, wie sich die Bevölkerung der Gemeinde in den kommenden Jahren entwickeln könnte. «Gemäss Hochrechnung wird bis zum Jahre 2040 mit einer Gesamtbevölkerung von rund 5'800 Personen gerechnet», schreibt Hüppi im Gemeindeblatt. Das sind rund 400 Personen mehr, als zurzeit in Gommiswald wohnen. Anhand dieser Analyse geht der Gemeinderat davon aus, dass künftig rund 60 Kinder pro Jahr das schulpflichtige Alter erreichen – also rund zehn Kinder mehr als heute. Anhand dieser Prognosen beurteilte der Gemeinderat den Schulraum der Gemeinde. Während die Standorte Rieden und Ernetschwil trotz Wachstum ausreichend Schulraum besitzen, würden beim Standort Gommiswald einzelne Klassenzimmer und Gruppenräume fehlen. Insbesondere fehle es aber an Turnraum.
Um diesem Defizit entgegenzuwirken, plant der Gemeinderat, das in die Jahre gekommene OST II und das Feuerwehrdepot abzureissen und stattdessen eine Doppelturnhalle zu errichten. In diesem Neubau sollen auch eine Aula, Musikzimmer und Unterrichtsräume untergebracht werden. Der Abbruch des OSZ II und der Neubau der Turnhalle ist auf 2026 geplant und soll rund 10,6 Millionen Franken kosten. Zudem ist angedacht, auch das Primarium zu erweitern und behindertengerecht zu erschliessen. Dafür sind 1,9 Millionen Franken vorgesehen, wobei noch offen ist, wann dieser Schritt umgesetzt wird. Insgesamt will der Gemeinderat somit 15,4 Millionen Franken für die Anpassung des Schulraums aufwenden. Die Gemeinde werde zusätzliche Finanzmittel aufnehmen müssen. Eine Steuererhöhung sei aber nicht nötig: «Gemäss heutiger Finanzplanung können diese Investitionen mit gleichbleibendem Steuerfuss getätigt werden.» Die Gemeinde führt am 11. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindesaal einen Informationsanlass zur Schulraumstrategie durch.
Von Manuel Reisinger
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