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Samstag, 28. Mai 2022
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Das ehemalige Pflegezentrum könnte ab 1. Juli als Asylunterkunft genutzt werden. Bild: mar
Das Gebäude des ehemaligen Pflegezentrums Linthgebiet könnte bald als Asylzentrum genutzt werden. Die St.Galler Regierung und der Gemeinderat von Uznach stellen jetzt richtig: Zurzeit ist dies noch nicht definitiv beschlossen. Die Verträge wurden noch nicht unterzeichnet.
Uznach Die geplante Umnutzung des ehemaligen Pflegezentrums Linthgebiet (PZL) zu einem Asylzentrum sorgte in den vergangenen Wochen für Aufsehen. Zahlreiche Uznerinnen und Uzner äusserten in dieser Zeit ihre Bedenken zum Vorhaben. Unterdessen hat der Kanton St.Gallen mit dem Zweckverband Pflegezentrum Linthgebiet Verhandlungen über einen Mietvertrag geführt. Demnach könnte das PZL ab 1. Juli 2022 als befristete Asylunterkunft genutzt werden. Während zwei Jahren könnten durchschnittlich rund 100 Asylsuchende im ehemaligen Pflegezentrum untergebracht werden. Nach dieser vorübergehenden Nutzung könnte das Gebäude wieder für das Gesundheits- und Pflegewesen verwendet werden, beispielsweise durch die Gemeinde Uznach. Der Titel eines Artikels der Linth-Zeitung sorgte beim Gemeinderat allerdings für Unmut. «Jetzt ist es definitiv: Kanton eröffnet Asylzentrum», titelte die Linth-Zeitung. Definitiv ist das Vorhaben des Kantons aber noch nicht, wie Kanton und Gemeinde jetzt betonen. «Fakt ist, dass zwar ein möglicher Mietvertrag ausgehandelt worden ist, der die meisten vom Gemeinderat Uznach geforderten Bedingungen enthält, der Mietvertrag aber wie vereinbart noch nicht unterzeichnet ist», versichert der Uzner Gemeindepräsident Diego Forrer. Der Vertrag werde erst unterzeichnet, wenn die Bevölkerung über das Vorhaben informiert worden ist. Nicht nur dem Gemeinderat, sondern auch dem Migrationsamt des Kantons St.Gallen und dem Zweckverband PZL ist es wichtig, dass die Anliegen der Bevölkerung abgeholt werden. Eine entsprechende Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 26. April in der Aula Haslen statt. Dort werden der Kanton, die Standortgemeinde Uznach und Vertreter des Zweckverbands PZL über die befristete Nutzung als Asylzentrum informieren. Erst nach diesem Anlass werden der Gemeinderat und der Zweckverband entscheiden, ob sie mit dem Vertrag einverstanden sind. Jedoch dürften beide von der Umnutzung profitieren: Der Zweckverband erhält vom Kanton Miete für das ansonsten ungenutzte Gebäude und die Gemeinde muss während des Betriebs des Asylzentrums keine weiteren Asylsuchenden nach dem üblichen Gemeindeschlüssel aufnehmen.
Von Manuel Reisinger
Das ehemalige Pflegezentrum könnte ab 1. Juli als Asylunterkunft genutzt werden. Bild: mar
Das Gebäude des ehemaligen Pflegezentrums Linthgebiet könnte bald als Asylzentrum genutzt werden. Die St.Galler Regierung und der Gemeinderat von Uznach stellen jetzt richtig: Zurzeit ist dies noch nicht definitiv beschlossen. Die Verträge wurden noch nicht unterzeichnet.
Uznach Die geplante Umnutzung des ehemaligen Pflegezentrums Linthgebiet (PZL) zu einem Asylzentrum sorgte in den vergangenen Wochen für Aufsehen. Zahlreiche Uznerinnen und Uzner äusserten in dieser Zeit ihre Bedenken zum Vorhaben. Unterdessen hat der Kanton St.Gallen mit dem Zweckverband Pflegezentrum Linthgebiet Verhandlungen über einen Mietvertrag geführt. Demnach könnte das PZL ab 1. Juli 2022 als befristete Asylunterkunft genutzt werden. Während zwei Jahren könnten durchschnittlich rund 100 Asylsuchende im ehemaligen Pflegezentrum untergebracht werden. Nach dieser vorübergehenden Nutzung könnte das Gebäude wieder für das Gesundheits- und Pflegewesen verwendet werden, beispielsweise durch die Gemeinde Uznach. Der Titel eines Artikels der Linth-Zeitung sorgte beim Gemeinderat allerdings für Unmut. «Jetzt ist es definitiv: Kanton eröffnet Asylzentrum», titelte die Linth-Zeitung. Definitiv ist das Vorhaben des Kantons aber noch nicht, wie Kanton und Gemeinde jetzt betonen. «Fakt ist, dass zwar ein möglicher Mietvertrag ausgehandelt worden ist, der die meisten vom Gemeinderat Uznach geforderten Bedingungen enthält, der Mietvertrag aber wie vereinbart noch nicht unterzeichnet ist», versichert der Uzner Gemeindepräsident Diego Forrer. Der Vertrag werde erst unterzeichnet, wenn die Bevölkerung über das Vorhaben informiert worden ist. Nicht nur dem Gemeinderat, sondern auch dem Migrationsamt des Kantons St.Gallen und dem Zweckverband PZL ist es wichtig, dass die Anliegen der Bevölkerung abgeholt werden. Eine entsprechende Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 26. April in der Aula Haslen statt. Dort werden der Kanton, die Standortgemeinde Uznach und Vertreter des Zweckverbands PZL über die befristete Nutzung als Asylzentrum informieren. Erst nach diesem Anlass werden der Gemeinderat und der Zweckverband entscheiden, ob sie mit dem Vertrag einverstanden sind. Jedoch dürften beide von der Umnutzung profitieren: Der Zweckverband erhält vom Kanton Miete für das ansonsten ungenutzte Gebäude und die Gemeinde muss während des Betriebs des Asylzentrums keine weiteren Asylsuchenden nach dem üblichen Gemeindeschlüssel aufnehmen.
Von Manuel Reisinger
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