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Mittwoch, 10. August 2022
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Mit der Umgestaltung werden sämtliche Parkplätze in die Tiefgarage verschoben. Bild: mar
Die Schmerkner Bevölkerung hat am Sonntag über die Umgestaltung des Dorfplatzes abgestimmt. 53 Prozent der Stimmbürger*innen nahmen die Vorlage an.
Schmerikon Die kommunale Abstimmung zum Baukredit von 12?372?000 Franken für die Umgestaltung des Schmerkner Dorfplatzes fiel knapper aus, als im Abstimmungskampf erwartet wurde: Bei einer Stimmbeteiligung von 61,06 Prozent sprachen sich 795 Personen für und 697 Personen gegen die Vorlage aus. Somit rückt die Umgestaltung des Dorfplatzes, zu der unter anderem eine Tiefgarage unter dem Platz gehört, einen bedeutenden Schritt näher. Weiter wird damit auch das kantonale Strassenprojekt ermöglicht, das mit Rücksicht auf das kommunale Projekt geplant wurde.
Mit dem Projekt möchte der Gemeinderat den Dorfkern beleben und das national geschützte Ortsbild besser zur Geltung bringen. Der Platz soll nicht mehr nur ein Parkplatz sein, sondern ein Begegnungsort. «Als Visitenkarte von Schmerikon soll es ein Ort der Begegnung und mit hoher Aufenthaltsqualität sein, anstelle eines lieblosen, unstrukturierten und überdimensionalen Parkplatzes mit gefährlicher Verkehrsführung», schreibt Gemeindepräsident Félix Brunschwiler in einer Medienmitteilung. Entsprechend zufrieden zeigt sich Brunschwiler mit dem Abstimmungsergebnis vom Sonntag: «Das Ergebnis der Abstimmung zeigt, dass die stimmberechtigten Schmerknerinnen und Schmerkner ebenfalls diese Bedürfnisse höher gewichtet haben, als Bedenken um die finanzielle Belastung oder bautechnische Herausforderungen rund um die Tiefgarage.»
Nicht nur das Ergebnis freut den Gemeinderat, sondern auch die hohe Stimmbeteiligung. Der Gemeinderat versichert, dass er die von den Gegnern des Projekts vorgebrachten Bedenken sehr ernst nehme. «Ein wachsames Auge wird den Kosten gelten.» Zudem werde man sich um eine immissionsarme Erstellung der Tiefgarage bemühen und darauf achten, dass während der Bauphase ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Mit dem Baustart müsse man aber noch einige Jahre warten. Als Mitglied der Agglo Obersee hat die Gemeinde Schmerikon Bundesgelder beantragt, über die das nationale Parlament im Herbst 2023 befinden wird. Die Gelder wären damit ab 2024 verfügbar. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben. Der Gemeinderat geht somit davon aus, dass das Projekt nicht vor 2026 fertiggestellt sein wird.
Von Manuel Reisinger
Mit der Umgestaltung werden sämtliche Parkplätze in die Tiefgarage verschoben. Bild: mar
Die Schmerkner Bevölkerung hat am Sonntag über die Umgestaltung des Dorfplatzes abgestimmt. 53 Prozent der Stimmbürger*innen nahmen die Vorlage an.
Schmerikon Die kommunale Abstimmung zum Baukredit von 12?372?000 Franken für die Umgestaltung des Schmerkner Dorfplatzes fiel knapper aus, als im Abstimmungskampf erwartet wurde: Bei einer Stimmbeteiligung von 61,06 Prozent sprachen sich 795 Personen für und 697 Personen gegen die Vorlage aus. Somit rückt die Umgestaltung des Dorfplatzes, zu der unter anderem eine Tiefgarage unter dem Platz gehört, einen bedeutenden Schritt näher. Weiter wird damit auch das kantonale Strassenprojekt ermöglicht, das mit Rücksicht auf das kommunale Projekt geplant wurde.
Mit dem Projekt möchte der Gemeinderat den Dorfkern beleben und das national geschützte Ortsbild besser zur Geltung bringen. Der Platz soll nicht mehr nur ein Parkplatz sein, sondern ein Begegnungsort. «Als Visitenkarte von Schmerikon soll es ein Ort der Begegnung und mit hoher Aufenthaltsqualität sein, anstelle eines lieblosen, unstrukturierten und überdimensionalen Parkplatzes mit gefährlicher Verkehrsführung», schreibt Gemeindepräsident Félix Brunschwiler in einer Medienmitteilung. Entsprechend zufrieden zeigt sich Brunschwiler mit dem Abstimmungsergebnis vom Sonntag: «Das Ergebnis der Abstimmung zeigt, dass die stimmberechtigten Schmerknerinnen und Schmerkner ebenfalls diese Bedürfnisse höher gewichtet haben, als Bedenken um die finanzielle Belastung oder bautechnische Herausforderungen rund um die Tiefgarage.»
Nicht nur das Ergebnis freut den Gemeinderat, sondern auch die hohe Stimmbeteiligung. Der Gemeinderat versichert, dass er die von den Gegnern des Projekts vorgebrachten Bedenken sehr ernst nehme. «Ein wachsames Auge wird den Kosten gelten.» Zudem werde man sich um eine immissionsarme Erstellung der Tiefgarage bemühen und darauf achten, dass während der Bauphase ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Mit dem Baustart müsse man aber noch einige Jahre warten. Als Mitglied der Agglo Obersee hat die Gemeinde Schmerikon Bundesgelder beantragt, über die das nationale Parlament im Herbst 2023 befinden wird. Die Gelder wären damit ab 2024 verfügbar. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben. Der Gemeinderat geht somit davon aus, dass das Projekt nicht vor 2026 fertiggestellt sein wird.
Von Manuel Reisinger
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