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Dienstag, 21. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ich überlege, wie ich es diplomatisch formulieren kann. Aber wieso Diplomatie walten lassen, wenn man einfach sagen kann, wie es ist? Das SRF hats verspielt. In Sachen Comedy zumindest. Nachdem Dominic Deville im November 22 bekannt gab, dass.. weiterlesen
Im Linthgebiet überwintern seit Jahren viele Störche.
Störche fliegen im Herbst Richtung Süden. Das war einmal. Das einstige Verhalten der Langbeiner hat sich grundsätzlich geändert.
Uznach Das Überwintern im Süden haben die Störche teilweise verloren. Nur Jungstörche und einjährige Störche geben dem Auswanderungstrieb nach und fliegen Ende August in südliche Regionen, wie etwa in die Sahara oder Algerien mit ergiebigen Nahrungsquellen. Die heutigen Zugvögel finden in Spanien offene Abfalldeponien. Also Nahrung vor der Haustüre. Aber warum sichtet man so viele Störche im Winter im Linthgebiet? Der Anblick der vielen Vögel im Schnee ist sicher ungewohnt. Weissstörche sind durch ihr Gefieder gut vor Kälte geschützt. Auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können sie überstehen. Wenn der Boden nicht zu stark gefroren ist, finden sie genug Nahrung. In der Storchenkolonie Uznach werden seit gut zehn Jahren ganzjährig keine Störche gefüttert. Verletzte Tiere werden in Pflege genommen und von freiwilligen Betreuern aufgepeppt. Im vergangenen Jahr wurden 50 Horste bewirtschaftet. 108 Jungstörche konnten beringt werden, 8 Jungstörche überlebten nicht. All die vielen Details wurden an der ordentlichen Hauptversammlung des Storchenvereins mitgeteilt. Bruno Bachmann, Präsident des Vereins bedankte sich für die grosse Unterstützung bei den Helfern und bei jenen, die Storchenpaten wurden. Die Finanzen des Vereins hingegen sind nicht so rosig. Alljährliche Dachreinigungen durch eine Spezialfirma, der Einsatz bei der Storchenberingung und die ganzjährige Betreuung wirken sich auf der Ausgabenseite aus. Geschäftsführer Peter Enggist von «Storch Schweiz» fand anerkennende Worte für den grossen Einsatz in Uznach. Hier gibt es eine der grösseren Kolonien der Schweiz. Sie war eine der ersten Aussenstationen beim Wiederansiedlungsprojekt. ⋌pd
Im Linthgebiet überwintern seit Jahren viele Störche.
Störche fliegen im Herbst Richtung Süden. Das war einmal. Das einstige Verhalten der Langbeiner hat sich grundsätzlich geändert.
Uznach Das Überwintern im Süden haben die Störche teilweise verloren. Nur Jungstörche und einjährige Störche geben dem Auswanderungstrieb nach und fliegen Ende August in südliche Regionen, wie etwa in die Sahara oder Algerien mit ergiebigen Nahrungsquellen. Die heutigen Zugvögel finden in Spanien offene Abfalldeponien. Also Nahrung vor der Haustüre. Aber warum sichtet man so viele Störche im Winter im Linthgebiet? Der Anblick der vielen Vögel im Schnee ist sicher ungewohnt. Weissstörche sind durch ihr Gefieder gut vor Kälte geschützt. Auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können sie überstehen. Wenn der Boden nicht zu stark gefroren ist, finden sie genug Nahrung. In der Storchenkolonie Uznach werden seit gut zehn Jahren ganzjährig keine Störche gefüttert. Verletzte Tiere werden in Pflege genommen und von freiwilligen Betreuern aufgepeppt. Im vergangenen Jahr wurden 50 Horste bewirtschaftet. 108 Jungstörche konnten beringt werden, 8 Jungstörche überlebten nicht. All die vielen Details wurden an der ordentlichen Hauptversammlung des Storchenvereins mitgeteilt. Bruno Bachmann, Präsident des Vereins bedankte sich für die grosse Unterstützung bei den Helfern und bei jenen, die Storchenpaten wurden. Die Finanzen des Vereins hingegen sind nicht so rosig. Alljährliche Dachreinigungen durch eine Spezialfirma, der Einsatz bei der Storchenberingung und die ganzjährige Betreuung wirken sich auf der Ausgabenseite aus. Geschäftsführer Peter Enggist von «Storch Schweiz» fand anerkennende Worte für den grossen Einsatz in Uznach. Hier gibt es eine der grösseren Kolonien der Schweiz. Sie war eine der ersten Aussenstationen beim Wiederansiedlungsprojekt. ⋌pd
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