Susan von Aarburg
ist auch mit ihrem jüngsten Projekt auf Erfolgskurs.
Die Ausstellung liess die Besuchenden auch in frühere Zeiten abtauchen.
Die Alte Zementi in Schmerikon war am HafeFäscht jener Ort, wo Kommendes und Fernes auf das Heute trafen. Die Ausstellung «Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft» lud abseits der Festivitäten zum Verweilen und Staunen ein.
Schmerikon Sanft flatterten, durch ein laues Lüftchen des Seewindes, schneeweisse Fahnen in der Alten Zementi. Fast so, als befänden sich die zahlreich erschienenen Besucher inmitten einer Regatta. Doch im Fokus stand weder der Nervenkitzel noch das Gewinnen, sondern das Hinschauen und Innehalten. Denn die Fahnen waren mit Fotos einer längst vergangenen Zeit bedruckt. Die Feuerwehr mit Handspritze und Leiter, eine Prozession oder eine Gruppe Maschger – ein jedes der Fotos für sich war Rarität und Augenweide zugleich. In Globo aber förderten sie ein Stück Schmerkner Dorfgeschichte zu Tage, was so manche Besucherin oder Besucher zum Sinnieren einlud. Die Ausstellung wurde alleinig für das HafeFäscht erschaffen. Wobei die Ortsgemeinde Schmerikon mit der jährlich durchgeführten Güterbegehung und dem vorverschobenen nationalen Tag für Bürgergemeinden und Korporationen zwei weitere Anlässe im Angebot hatte. Das grosse Interesse an der Ausstellung «Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft» bewies, dass das auf sich Aufmerksam machen, der Ortsgemeinde Schmerikon bestens gelungen ist.
pd
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