Tobias Jensen
stellt sein Debütalbum «What Needs to Be Said» in der Rotfarb Uznach vor.
Yanyck Couchet wurde als 300 Kiss-Mitglied begrüsst.
Mit dem Ziel, nachbarschaftliche Hilfe auf der Basis von Zeitgutschriften zu fördern, hat sich Kiss Linth in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt. Nun gibt es einen besonderen Meilenstein zu feiern: Die Genossenschaft hat ihr 300. Mitglied gewonnen.
Das neue Mitglied Yanyck Couchet aus Schmerikon wird Teil eines wachsenden Netzwerks von hilfsbereiten Menschen und betont, dass ihm die Menschlichkeit dazu motivierte, seine Ideen, Fähigkeiten und seine wertvolle Zeit in die Gemeinschaft einzubringen. Kiss Linth basiert auf einem simplen, aber effektiven Prinzip: Wer anderen Menschen Zeit schenkt, indem er oder sie ihnen im Alltag hilft – sei es beim Einkaufen, durch Besuche gegen die Einsamkeit, bei Behördengängen oder durch Fahrdienste – erhält Zeitgutschriften. Diese Zeit kann man später nutzen, um selbst Unterstützung zu bekommen, wenn man sie benötigt. Damit entsteht ein solidarisches Netzwerk, in dem Geben und Nehmen im Gleichgewicht stehen. Das Konzept der Zeitgutschriften beruht auf einem Modell, das sowohl in verschiedenen Teilen der Schweiz als auch weltweit zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Es hilft dabei, den steigenden Pflegekosten entgegenzuwirken, den Mangel an Pflegekräften zu überbrücken und soziale Isolation zu vermindern. Mit über 300 Mitgliedern ist Kiss Linth ein bedeutender Teil der sozialen Infrastruktur in der Region geworden. Das kontinuierliche Wachstum zeigt, dass die Genossenschaft eine Lücke füllt.⋌pd
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