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Donnerstag, 21. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
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TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Anton Burri ist verärgert: Das Schild an der Kantonsstrasse ist viel zu auffällig. Dabei weist es nur in ein Wohnquartier. Bild: mar
Ein Strassenschild in Ganterschwil verwirrt Autofahrerinnen und Autofahrer. Denn diese werden direkt in eine Sackgasse geleitet. Anton Burri möchte, dass etwas dagegen unternommen wird.
Ganterschwil «Buech» und «Sonnental» steht auf dem Schild an der Kantonsstrasse «Neckertalstrasse». Doch Buech und Sonnental sind keine Orte in der Nähe von Ganterschwil, sondern kleine Quartierstrassen. Bei vielen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern sorgt das Schild für Verwirrung, wie auch Anton Burri weiss, der seit 38 Jahren in diesem Quartier wohnt: «Immer wieder fahren Leute mit LKWs, Motorrädern oder anderen Fahrzeugen bei uns in die Buechstrasse rein.» Ein Ereignis sorgte beim 70-Jährigen besonders für Ärger: «Als wir den Geburtstag meiner Frau feierten, fuhr jemand abends um zehn Uhr mit seinem Auto mit beladenem Anhänger bei uns vor.» Der Fahrer habe sich aufgeregt, dass die Strasse plötzlich zu Ende ist und damit begonnen, vor Burris Haus zu wenden. Da es dunkel war und mehrere Autos vor dem Haus standen, stellte das Wendemanöver die Nerven aller Anwesenden auf die Probe.
Burri will, dass sich Erlebnisse wie dieses nicht mehr wiederholen. Der Ganterschwiler ist überzeugt: «Das Strassenschild an der Kantonsstrasse muss weg, denn es hilft niemandem. Wer in unser Quartier will, weiss, wo es liegt.» Es ist ihm ein Rätsel, weshalb der Kanton das Schild überhaupt aufgestellt hat. Hinzu kommt, dass das Sackgassenschild erst sichtbar wird, wenn man bereits in die Quartierstrasse eingebogen ist. Doch auch dann ist es nicht wirklich gut ersichtlich. Zudem vermutet Burri, dass die Leute aufgrund des grossen Strassenschilds an der Kantonsstrasse die Einfahrt in sein Quartier mit der Abzweigung nach Lütisburg verwechseln. Insbesondere wenn Navigationssysteme darauf hinweisen, dass man demnächst rechts abbiegen muss, wenn man vom Neckertal her kommt, könnte es zur Verwechslung der beiden Abzweigungen kommen.
Erst wenn die Falschfahrer dann am Ende des Quartiers vor Burris Haus ankommen, bemerken sie, dass es nicht weiter geht. «Sie wenden jeweils auf meinem Vorplatz und fahren dann frustriert davon», sagt der 70-jährige Ganterschwiler. Das Wegfahren sorgt für viel Lärm im sonst ruhigen Ganterschwiler Quartier. Zudem würden die Falschfahrer jeweils nach dem Umkehren schneller fahren, als erlaubt. «Die Töchter meines Nachbarn spielen jeweils auf der Strasse. Für sie stellen die Falschfahrer eine Gefahr dar», sagt Burri. Er hofft, dass etwas gegen das Schild unternommen wird.
Von Manuel Reisinger
Anton Burri ist verärgert: Das Schild an der Kantonsstrasse ist viel zu auffällig. Dabei weist es nur in ein Wohnquartier. Bild: mar
Ein Strassenschild in Ganterschwil verwirrt Autofahrerinnen und Autofahrer. Denn diese werden direkt in eine Sackgasse geleitet. Anton Burri möchte, dass etwas dagegen unternommen wird.
Ganterschwil «Buech» und «Sonnental» steht auf dem Schild an der Kantonsstrasse «Neckertalstrasse». Doch Buech und Sonnental sind keine Orte in der Nähe von Ganterschwil, sondern kleine Quartierstrassen. Bei vielen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern sorgt das Schild für Verwirrung, wie auch Anton Burri weiss, der seit 38 Jahren in diesem Quartier wohnt: «Immer wieder fahren Leute mit LKWs, Motorrädern oder anderen Fahrzeugen bei uns in die Buechstrasse rein.» Ein Ereignis sorgte beim 70-Jährigen besonders für Ärger: «Als wir den Geburtstag meiner Frau feierten, fuhr jemand abends um zehn Uhr mit seinem Auto mit beladenem Anhänger bei uns vor.» Der Fahrer habe sich aufgeregt, dass die Strasse plötzlich zu Ende ist und damit begonnen, vor Burris Haus zu wenden. Da es dunkel war und mehrere Autos vor dem Haus standen, stellte das Wendemanöver die Nerven aller Anwesenden auf die Probe.
Burri will, dass sich Erlebnisse wie dieses nicht mehr wiederholen. Der Ganterschwiler ist überzeugt: «Das Strassenschild an der Kantonsstrasse muss weg, denn es hilft niemandem. Wer in unser Quartier will, weiss, wo es liegt.» Es ist ihm ein Rätsel, weshalb der Kanton das Schild überhaupt aufgestellt hat. Hinzu kommt, dass das Sackgassenschild erst sichtbar wird, wenn man bereits in die Quartierstrasse eingebogen ist. Doch auch dann ist es nicht wirklich gut ersichtlich. Zudem vermutet Burri, dass die Leute aufgrund des grossen Strassenschilds an der Kantonsstrasse die Einfahrt in sein Quartier mit der Abzweigung nach Lütisburg verwechseln. Insbesondere wenn Navigationssysteme darauf hinweisen, dass man demnächst rechts abbiegen muss, wenn man vom Neckertal her kommt, könnte es zur Verwechslung der beiden Abzweigungen kommen.
Erst wenn die Falschfahrer dann am Ende des Quartiers vor Burris Haus ankommen, bemerken sie, dass es nicht weiter geht. «Sie wenden jeweils auf meinem Vorplatz und fahren dann frustriert davon», sagt der 70-jährige Ganterschwiler. Das Wegfahren sorgt für viel Lärm im sonst ruhigen Ganterschwiler Quartier. Zudem würden die Falschfahrer jeweils nach dem Umkehren schneller fahren, als erlaubt. «Die Töchter meines Nachbarn spielen jeweils auf der Strasse. Für sie stellen die Falschfahrer eine Gefahr dar», sagt Burri. Er hofft, dass etwas gegen das Schild unternommen wird.
Von Manuel Reisinger
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