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Donnerstag, 21. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Wattwil Andreas Meyer ist Biberwatcher: Seit Jahren beobachtet er Biber in der Region. Für die Natur hat er sich schon immer interessiert. Biber sind seine grosse Leidenschaft: Andreas Meyer aus Wattwil beobachtet die Tiere in der Region regelmässig. Der pensioniere Sozialpädagoge ist Biberwatcher und kennt das Verhalten des Bibers bestens. Er begleitet und beobachtet die Biber im Toggenburg (Thur und Necker) und will, dass auch andere Personen das Tier kennenlernen können. Für sein freiwilliges Engagement wurde Meyer Ende August mit dem ersten «nathur-Preis» ausgezeichnet. Verliehen wurde die Auszeichnung vom Naturschutzverein «nathur Wattwil Lichtensteig Krinau». Der Biber-Experte war bereits früh von der Natur begeistert. Durch seine Pfadizeit kam er schnell in Kontakt mit der Natur. «Mein Grundinteresse an der Natur bestand schon, als ich noch ein kleiner Junge war», sagt Meyer.
Die Begeisterung für den Biber hat vor rund zwölf Jahren begonnen. Damals hat Meyer ein einer Biberexkursion in der Nähe von Schaffhausen teilgenommen. «Vorher habe ich nichts über Biber gewusst, dort habe ich dann viel gelernt», sagt Meyer. Drei Tage später fand ein Vortrag in Wattwil über die Biber statt. Das Interesse wuchs und so kam es, dass Meyer einen Biberwatcher-Kurs des WWF absolvierte. In fünf bis sechs Tagen werden dort theoretische und praktische Elemente erlernt. Der Kurs endet mit einer Prüfung. «Man lernt zum Beispiel, vor Ort Spuren zu suchen», erklärt Meyer. Mit dem absolvierten Kurs können sich die Teilnehmer anschliessend freiwillig weiter engagieren. «Biberwatcher kommen auf freiwilliger Basis zum Zug, wenn zum Beispiel im Kanton oder in der gesamten Schweiz Biberbestände aufgenommen werden müssen», sagt Meyer. Dabei sei es so, dass sich die Biberwatcher im Winter auf Spurensuche begehen und alles notieren. «Ich übernehme dann zum Beispiel die Thur oder den Necker», so Meyer. Mit Hochrechnungen könne anschliessend der Bestand in einem weitläufigen Gebiet ermittelt werden.
Heute hält Meyer oft Vorträge und macht Führungen für Vereine, Schulklassen und andere Interessierte. «In der Region kennen mich immer mehr als Biberwatcher», sagt Meyer. Interessierte können von ihm praktisch erfahren, wie der Biber lebt. Dabei geht es jeweils um die Fragen, wie der Biber funktioniert, wann er unterwegs ist und wie er sich verhält. Der Biber ist bekannt für seine Behausungen aus Holz, die er jeweils am Uferrand baut. Dazu braucht er seine Zähne, im Gegensatz zum Menschen wachsen die je zwei Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer bei ihm immer nach. An den Flüssen gräbt er sich in das Steilufer einen Erdbau. Biber, sein Bau und die von ihm errichteten Dämme sind in der Schweiz geschützt. Lange Zeit war der Biber in der Schweiz ausgerottet. Von 1956 bis 1977 wurden an rund 30 Stellen insgesamt 141 Tiere ausgesetzt und somit wieder angesiedelt. 2002 fand man die erste Spur im Toggenburg. «Dann kamen immer mehr Spuren dazu», sagt Meyer. Die grosse Zunahme kam dann im Jahr 2009. «Der Biber ist an der Thur flussaufwärts gekommen. Seit zehn Jahren nimmt die Anzahl Reviere schnell zu», so Meyer.
Wattwil Andreas Meyer ist Biberwatcher: Seit Jahren beobachtet er Biber in der Region. Für die Natur hat er sich schon immer interessiert. Biber sind seine grosse Leidenschaft: Andreas Meyer aus Wattwil beobachtet die Tiere in der Region regelmässig. Der pensioniere Sozialpädagoge ist Biberwatcher und kennt das Verhalten des Bibers bestens. Er begleitet und beobachtet die Biber im Toggenburg (Thur und Necker) und will, dass auch andere Personen das Tier kennenlernen können. Für sein freiwilliges Engagement wurde Meyer Ende August mit dem ersten «nathur-Preis» ausgezeichnet. Verliehen wurde die Auszeichnung vom Naturschutzverein «nathur Wattwil Lichtensteig Krinau». Der Biber-Experte war bereits früh von der Natur begeistert. Durch seine Pfadizeit kam er schnell in Kontakt mit der Natur. «Mein Grundinteresse an der Natur bestand schon, als ich noch ein kleiner Junge war», sagt Meyer.
Die Begeisterung für den Biber hat vor rund zwölf Jahren begonnen. Damals hat Meyer ein einer Biberexkursion in der Nähe von Schaffhausen teilgenommen. «Vorher habe ich nichts über Biber gewusst, dort habe ich dann viel gelernt», sagt Meyer. Drei Tage später fand ein Vortrag in Wattwil über die Biber statt. Das Interesse wuchs und so kam es, dass Meyer einen Biberwatcher-Kurs des WWF absolvierte. In fünf bis sechs Tagen werden dort theoretische und praktische Elemente erlernt. Der Kurs endet mit einer Prüfung. «Man lernt zum Beispiel, vor Ort Spuren zu suchen», erklärt Meyer. Mit dem absolvierten Kurs können sich die Teilnehmer anschliessend freiwillig weiter engagieren. «Biberwatcher kommen auf freiwilliger Basis zum Zug, wenn zum Beispiel im Kanton oder in der gesamten Schweiz Biberbestände aufgenommen werden müssen», sagt Meyer. Dabei sei es so, dass sich die Biberwatcher im Winter auf Spurensuche begehen und alles notieren. «Ich übernehme dann zum Beispiel die Thur oder den Necker», so Meyer. Mit Hochrechnungen könne anschliessend der Bestand in einem weitläufigen Gebiet ermittelt werden.
Heute hält Meyer oft Vorträge und macht Führungen für Vereine, Schulklassen und andere Interessierte. «In der Region kennen mich immer mehr als Biberwatcher», sagt Meyer. Interessierte können von ihm praktisch erfahren, wie der Biber lebt. Dabei geht es jeweils um die Fragen, wie der Biber funktioniert, wann er unterwegs ist und wie er sich verhält. Der Biber ist bekannt für seine Behausungen aus Holz, die er jeweils am Uferrand baut. Dazu braucht er seine Zähne, im Gegensatz zum Menschen wachsen die je zwei Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer bei ihm immer nach. An den Flüssen gräbt er sich in das Steilufer einen Erdbau. Biber, sein Bau und die von ihm errichteten Dämme sind in der Schweiz geschützt. Lange Zeit war der Biber in der Schweiz ausgerottet. Von 1956 bis 1977 wurden an rund 30 Stellen insgesamt 141 Tiere ausgesetzt und somit wieder angesiedelt. 2002 fand man die erste Spur im Toggenburg. «Dann kamen immer mehr Spuren dazu», sagt Meyer. Die grosse Zunahme kam dann im Jahr 2009. «Der Biber ist an der Thur flussaufwärts gekommen. Seit zehn Jahren nimmt die Anzahl Reviere schnell zu», so Meyer.
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