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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Neun Wochen lang wurden die Migros-Filiale und das Restaurant in Wattwil umgebaut. Dabei wurden grosse Teile der Gebäudetechnik neu installiert. Der Laden blieb stets offen. Nur einmal musste die Migros eine Stunde früher geschlossen werden. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden.
Wattwil Die Umgestaltungsarbeiten der Migros Wattwil sind abgeschlossen. Als Dank für die Zusammenarbeit während der Verfahrens- und Bauphase ermöglichte Migros Kulturprozent dem Wattwiler Gemeindepräsident Alois Gunzenreiner, dass er einem lokalen Verein einen Check von 5000 Franken spenden könne. Diesen überreichte er am letzten Mittwoch dem Verein Familientreff Wattwil. «Es ist ein junger Verein. Und das, was sie tun, ist eine gute Sache», sagte Gunzenreiner bei der Übergabe. Zudem bedankte er sich bei der Migros dafür, dass sie dem Standort treu sei. Der Supermarkt trage viel zur Vielfalt des Dorfes bei. Ereignisse wie die Umgestaltung der Migros seien wichtig für die Dorfentwicklung.
Bei der Migros-Filiale gibt es einige Neuerungen. Insbesondere wird ein verstärkter Fokus auf Frischprodukte gelegt. «Vor dem Umbau hatten wir mehr Food-Regale. Jetzt haben wir hier mehr frische Waren», erklärt Samuel Keller, Verkaufsleiter der Migros Wattwil. So wurde beispielsweise eine Käsetheke eingerichtet. «Da wir mehr frische Produkte anbieten, haben wir auch mehr Personal eingestellt», sagt Max Staub, Marktleiter der Migros Wattwil. Weiter wurde die Abteilung mit Molkereiprodukten ausgebaut. «Die Molkereiabteilung war jeweils die Achillessehne der Filiale, da sie so klein war», sagt Keller. Zudem wurde der Kassenbereich den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Zum Beispiel wurden mehr Selbstbedienungsautomaten angebracht, um den grossen Andrang an Schülerinnen und Schülern während der 10-Uhr-Pause und während der Mittagszeit abfedern zu können. Auch das Migros-Restaurant in der oberen Etage wurde erneuert und optisch aufgewertet. «Es ist uns gelungen, das Restaurant warm zu gestalten», sagt Martin Rohner, Verkaufsleiter Gastronomie der Migros. Auch habe man mehr Restaurantfläche bieten wollen. Das Migros-Restaurant hat neu insgesamt 162 Sitzplätze. Aufgrund des Coronavirus ist die Anzahl Plätze zurzeit aber auf 142 beschränkt worden.
Zuletzt wurde die Migros Wattwil vor 16 Jahren saniert. Es sei üblich, einen Supermarkt nach 15 bis 20 Jahren zu erneuern. «Mit der Zeit nehmen die Störungen der Kühler zu, sodass sie erneuert werden müssen», sagt Keller. Insbesondere könne durch neue Geräte der Verbrauch gesenkt werden. «In den letzten 15 Jahren hat sich in der Kühlertechnik viel verändert. Durch die neuen Geräte konnten wir den Stromverbrauch um einen Drittel senken», erklärt Max Staub. Der Umbau war ein logistischer Kraftakt. Denn die Filiale musste während des neunwöchigen Umbaus stets geöffnet bleiben. «Wir hatten Glück, dass wir zwei Etagen haben», sagt Samuel Keller. Denn so konnte während einiger Wochen ein Provisorium im oberen Stock betrieben werden, während unten umgebaut wurde. Zudem war auch das Personal zusätzlich gefordert. So setzte man in hektischen Phasen auf zusätzliches Personal von anderen Migros-Filialen.
Insgesamt kosteten die Bauarbeiten 10 Millionen Franken. «Ein Grossteil des Geldes ging für die vielen Provisorien drauf, die während der Arbeiten installiert werden mussten», erklärt Roger Wohlgenannt, Gesamtprojektleiter des Baumanagements der Migros. Zudem musste unter grossem Zeitdruck ein Grossteil der Gebäudetechnik erneuert werden. «Im Grunde haben wir in neun Wochen zwei Läden eingerichtet», sagt Arsim Dermaku, Projektleiter Gebäudetechnik der Migros. Der Umbau sei allerdings reibungslos verlaufen. «Es gab in diesen neun Wochen keine Warenschäden», so Dermaku.
Von Manuel Reisinger
Neun Wochen lang wurden die Migros-Filiale und das Restaurant in Wattwil umgebaut. Dabei wurden grosse Teile der Gebäudetechnik neu installiert. Der Laden blieb stets offen. Nur einmal musste die Migros eine Stunde früher geschlossen werden. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden.
Wattwil Die Umgestaltungsarbeiten der Migros Wattwil sind abgeschlossen. Als Dank für die Zusammenarbeit während der Verfahrens- und Bauphase ermöglichte Migros Kulturprozent dem Wattwiler Gemeindepräsident Alois Gunzenreiner, dass er einem lokalen Verein einen Check von 5000 Franken spenden könne. Diesen überreichte er am letzten Mittwoch dem Verein Familientreff Wattwil. «Es ist ein junger Verein. Und das, was sie tun, ist eine gute Sache», sagte Gunzenreiner bei der Übergabe. Zudem bedankte er sich bei der Migros dafür, dass sie dem Standort treu sei. Der Supermarkt trage viel zur Vielfalt des Dorfes bei. Ereignisse wie die Umgestaltung der Migros seien wichtig für die Dorfentwicklung.
Bei der Migros-Filiale gibt es einige Neuerungen. Insbesondere wird ein verstärkter Fokus auf Frischprodukte gelegt. «Vor dem Umbau hatten wir mehr Food-Regale. Jetzt haben wir hier mehr frische Waren», erklärt Samuel Keller, Verkaufsleiter der Migros Wattwil. So wurde beispielsweise eine Käsetheke eingerichtet. «Da wir mehr frische Produkte anbieten, haben wir auch mehr Personal eingestellt», sagt Max Staub, Marktleiter der Migros Wattwil. Weiter wurde die Abteilung mit Molkereiprodukten ausgebaut. «Die Molkereiabteilung war jeweils die Achillessehne der Filiale, da sie so klein war», sagt Keller. Zudem wurde der Kassenbereich den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Zum Beispiel wurden mehr Selbstbedienungsautomaten angebracht, um den grossen Andrang an Schülerinnen und Schülern während der 10-Uhr-Pause und während der Mittagszeit abfedern zu können. Auch das Migros-Restaurant in der oberen Etage wurde erneuert und optisch aufgewertet. «Es ist uns gelungen, das Restaurant warm zu gestalten», sagt Martin Rohner, Verkaufsleiter Gastronomie der Migros. Auch habe man mehr Restaurantfläche bieten wollen. Das Migros-Restaurant hat neu insgesamt 162 Sitzplätze. Aufgrund des Coronavirus ist die Anzahl Plätze zurzeit aber auf 142 beschränkt worden.
Zuletzt wurde die Migros Wattwil vor 16 Jahren saniert. Es sei üblich, einen Supermarkt nach 15 bis 20 Jahren zu erneuern. «Mit der Zeit nehmen die Störungen der Kühler zu, sodass sie erneuert werden müssen», sagt Keller. Insbesondere könne durch neue Geräte der Verbrauch gesenkt werden. «In den letzten 15 Jahren hat sich in der Kühlertechnik viel verändert. Durch die neuen Geräte konnten wir den Stromverbrauch um einen Drittel senken», erklärt Max Staub. Der Umbau war ein logistischer Kraftakt. Denn die Filiale musste während des neunwöchigen Umbaus stets geöffnet bleiben. «Wir hatten Glück, dass wir zwei Etagen haben», sagt Samuel Keller. Denn so konnte während einiger Wochen ein Provisorium im oberen Stock betrieben werden, während unten umgebaut wurde. Zudem war auch das Personal zusätzlich gefordert. So setzte man in hektischen Phasen auf zusätzliches Personal von anderen Migros-Filialen.
Insgesamt kosteten die Bauarbeiten 10 Millionen Franken. «Ein Grossteil des Geldes ging für die vielen Provisorien drauf, die während der Arbeiten installiert werden mussten», erklärt Roger Wohlgenannt, Gesamtprojektleiter des Baumanagements der Migros. Zudem musste unter grossem Zeitdruck ein Grossteil der Gebäudetechnik erneuert werden. «Im Grunde haben wir in neun Wochen zwei Läden eingerichtet», sagt Arsim Dermaku, Projektleiter Gebäudetechnik der Migros. Der Umbau sei allerdings reibungslos verlaufen. «Es gab in diesen neun Wochen keine Warenschäden», so Dermaku.
Von Manuel Reisinger
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