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Montag, 27. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Sibylle surft
Wer mich kennt weiss, ein Teil meines Herzens ist immer in New York. Ich lebe für meine regelmässigen Trips in den Big Apple und es fühlt sich an wie heimkommen, wenn ich Türe zum Appartement unserer Freunde nahe dem Columbus University Campus in Manhatten aufstosse. Diesen Moment hatte ich das letzte Mal vor genau 363 Tagen – am 16. Oktober 2019. Seither ist nix mehr mit USA.
Das schmerzt! So fest, dass ich mir sogar das Album «Missing Sounds of New York» gestreamt habe, wo die New York Public Library die alltäglichen Geräusche dieser Wahnsinnsstadt aufgenommen hat. Wenn ich die Augen schliesse und die Kopfhörer aufsetze, warte ich in Gedanken akustisch auf die Linie 1 in der Subway oder fahre im Taxi durch Midtown. Und ZUM GLÜCK gibt’s Social Media! Da gibt’s diesen Emergency Doc aus Brooklyn, dem ich auf Instagram folge und der die Welt mit richtig guten Stories versorgt. So ging ich mit monsoondiaries (sein Accountname) durch die Hölle, als die Spitäler der Stadt aus allen Nähten platzen. Ich sah durch seine Augen die menschenleeren Strassen Manhattens, einen Times Square, so ausgestorben wie nach der Apokalypse und das provisorische Zeltspital im Central Park. Später führte er mich durch Little Italy und zeigte mir, wie die Restaurants und Bars mit kreativen Bauten ihren Betrieb kurzerhand raus auf die Strassen verlegt hatten.
Inzwischen hält der Indian Summer Einzug und ich sehe dank ihm, wie sich die Menschen im Village mit ihren Instrumenten auf den Treppen eines Brownstone Houses zur spontanen Jam Session treffen. Ich sehe, wie wieder Leben einzieht in diese Stadt, die meinen Pulsschlag hat und die ich so liebe. Die Stories von monsoondiaries haben mich durch dieses New York-freie Jahr gebracht, haben mich zum Weinen gebracht, aber auch mein Fern-Heimweh gelindert und mich jeden Tag ein paar Minuten raus aus Zürich gebeamt. Merci dafür, Doktor Calvin D. Sun!
Text und Bild: Sibylle Ambs
Sibylle surft
Wer mich kennt weiss, ein Teil meines Herzens ist immer in New York. Ich lebe für meine regelmässigen Trips in den Big Apple und es fühlt sich an wie heimkommen, wenn ich Türe zum Appartement unserer Freunde nahe dem Columbus University Campus in Manhatten aufstosse. Diesen Moment hatte ich das letzte Mal vor genau 363 Tagen – am 16. Oktober 2019. Seither ist nix mehr mit USA.
Das schmerzt! So fest, dass ich mir sogar das Album «Missing Sounds of New York» gestreamt habe, wo die New York Public Library die alltäglichen Geräusche dieser Wahnsinnsstadt aufgenommen hat. Wenn ich die Augen schliesse und die Kopfhörer aufsetze, warte ich in Gedanken akustisch auf die Linie 1 in der Subway oder fahre im Taxi durch Midtown. Und ZUM GLÜCK gibt’s Social Media! Da gibt’s diesen Emergency Doc aus Brooklyn, dem ich auf Instagram folge und der die Welt mit richtig guten Stories versorgt. So ging ich mit monsoondiaries (sein Accountname) durch die Hölle, als die Spitäler der Stadt aus allen Nähten platzen. Ich sah durch seine Augen die menschenleeren Strassen Manhattens, einen Times Square, so ausgestorben wie nach der Apokalypse und das provisorische Zeltspital im Central Park. Später führte er mich durch Little Italy und zeigte mir, wie die Restaurants und Bars mit kreativen Bauten ihren Betrieb kurzerhand raus auf die Strassen verlegt hatten.
Inzwischen hält der Indian Summer Einzug und ich sehe dank ihm, wie sich die Menschen im Village mit ihren Instrumenten auf den Treppen eines Brownstone Houses zur spontanen Jam Session treffen. Ich sehe, wie wieder Leben einzieht in diese Stadt, die meinen Pulsschlag hat und die ich so liebe. Die Stories von monsoondiaries haben mich durch dieses New York-freie Jahr gebracht, haben mich zum Weinen gebracht, aber auch mein Fern-Heimweh gelindert und mich jeden Tag ein paar Minuten raus aus Zürich gebeamt. Merci dafür, Doktor Calvin D. Sun!
Text und Bild: Sibylle Ambs
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