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Freitag, 22. Januar 2021
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Schon wieder wurde in das Gemeindehaus in Oberhelfenschwil eingebrochen. Bild: mar
Einmal mehr ist Oberhelfenschwil zum Schauplatz eines seltsamen Einbruchs geworden: Wie schon im Sommer ist auch jetzt wieder eine unbekannte Täterschaft in das Gemeindehaus eingebrochen. Gemeindepräsident Toni Hässig vermutet, dass die gleichen Täter am Werk waren.
Oberhelfenschwil Es ist unglaublich, aber wahr. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde in das Oberhelfenschwiler Gemeindehaus eingebrochen: Nach dem Einbruch im Sommer (siehe Toggenburger Zeitung vom 8. Juli 2020: «In Gemeindehaus eingebrochen: ?Sie waren sicher wegen des Geldes hier?»), haben sich auch am vorletzten Wochenende unbekannte Personen Zutritt zum Gemeindehaus verschafft. «Es muss in der Nacht auf Montag, 30. November, passiert sein. Denn am Sonntag waren die Büros aufgrund der Abstimmungen noch besetzt», sagt Gemeindepräsident Toni Hässig. Wie beim ersten Mal hatten es die Einbrecher nur auf Geld abgesehen: Lediglich einige hundert Franken wurden gestohlen. Doch beim Einbruch entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. «Es ist ein riesen Ärger», sagt Hässig. Eine Mitarbeiterin habe am Morgen nach dem Einbruch den Schaden bemerkt. Daraufhin hat Hässig unverzüglich die Polizei verständigt. Wie hoch der Sachschaden genau ist, ist zurzeit noch nicht abschliessend geklärt.
Noch ist unklar, wer die Tat begangen hat. Der Gemeindepräsident geht aber davon aus, dass es sich um die gleiche Täterschaft handelt, wie beim ersten Einbruch: «Das Vorgehen war sehr ähnlich.» Wiederum hätten sich die Einbrecher über eine Hintertür Zutritt verschafft und anschliessend sämtliche Lichtsensoren abgeschlagen. «Sie sind aber nicht mehr in die oberen Etagen gegangen, sondern nur noch in das Büro, in dem der Tresor steht», so Hässig. Dort sei abgesehen vom Tresor auch nichts angefasst worden. Die Einbrecher schnitten den Tresor auf und nahmen den Inhalt mit. «Wenigstens war die Sauerei nicht so extrem wie beim ersten Mal», sagt Hässig. Drei Türen sind beim Einbruch aufgebrochen worden. Allerdings handelte es sich dabei um speziell verstärkte Türen, die nach dem ersten Einbruch eingebaut wurden. «Die Türen waren sehr massiv. Da braucht es mehr als nur Würgen. Es braucht brachiale Gewalt», sagt Hässig. Er ist überzeugt, dass es sich bei den Einbrechern um Profis handelt.
Wie schon beim Einbruch im Sommer hat auch dieses Mal niemand in der Nachbarschaft etwas Verdächtiges bemerkt. Eine Nachbarin vermutet aber, dass sie aufgrund des Einbruchs aufgewacht ist: «Ein Knall hat mich mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen. Allerdings denkt man dabei ja nicht gleich an einen Einbruch.» Deshalb sei sie dem Geräusch nicht auf den Grund gegangen. Sie könnte sich ausserdem vorstellen, dass aufgrund der schalldämpfenden Wirkung des Nebels in dieser Nacht nur wenig Lärm zu den angrenzenden Häusern drang. Unterdessen berät sich der Oberhelfenschwiler Gemeinderat, ob weitere Sicherheitsmassnahmen beim Gemeindehaus nötig sind. Es werde noch einige Wochen dauern, bis ein Entscheid gefällt werden kann, sagt der Gemeindepräsident.
Von Manuel Reisinger
Schon wieder wurde in das Gemeindehaus in Oberhelfenschwil eingebrochen. Bild: mar
Einmal mehr ist Oberhelfenschwil zum Schauplatz eines seltsamen Einbruchs geworden: Wie schon im Sommer ist auch jetzt wieder eine unbekannte Täterschaft in das Gemeindehaus eingebrochen. Gemeindepräsident Toni Hässig vermutet, dass die gleichen Täter am Werk waren.
Oberhelfenschwil Es ist unglaublich, aber wahr. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde in das Oberhelfenschwiler Gemeindehaus eingebrochen: Nach dem Einbruch im Sommer (siehe Toggenburger Zeitung vom 8. Juli 2020: «In Gemeindehaus eingebrochen: ?Sie waren sicher wegen des Geldes hier?»), haben sich auch am vorletzten Wochenende unbekannte Personen Zutritt zum Gemeindehaus verschafft. «Es muss in der Nacht auf Montag, 30. November, passiert sein. Denn am Sonntag waren die Büros aufgrund der Abstimmungen noch besetzt», sagt Gemeindepräsident Toni Hässig. Wie beim ersten Mal hatten es die Einbrecher nur auf Geld abgesehen: Lediglich einige hundert Franken wurden gestohlen. Doch beim Einbruch entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. «Es ist ein riesen Ärger», sagt Hässig. Eine Mitarbeiterin habe am Morgen nach dem Einbruch den Schaden bemerkt. Daraufhin hat Hässig unverzüglich die Polizei verständigt. Wie hoch der Sachschaden genau ist, ist zurzeit noch nicht abschliessend geklärt.
Noch ist unklar, wer die Tat begangen hat. Der Gemeindepräsident geht aber davon aus, dass es sich um die gleiche Täterschaft handelt, wie beim ersten Einbruch: «Das Vorgehen war sehr ähnlich.» Wiederum hätten sich die Einbrecher über eine Hintertür Zutritt verschafft und anschliessend sämtliche Lichtsensoren abgeschlagen. «Sie sind aber nicht mehr in die oberen Etagen gegangen, sondern nur noch in das Büro, in dem der Tresor steht», so Hässig. Dort sei abgesehen vom Tresor auch nichts angefasst worden. Die Einbrecher schnitten den Tresor auf und nahmen den Inhalt mit. «Wenigstens war die Sauerei nicht so extrem wie beim ersten Mal», sagt Hässig. Drei Türen sind beim Einbruch aufgebrochen worden. Allerdings handelte es sich dabei um speziell verstärkte Türen, die nach dem ersten Einbruch eingebaut wurden. «Die Türen waren sehr massiv. Da braucht es mehr als nur Würgen. Es braucht brachiale Gewalt», sagt Hässig. Er ist überzeugt, dass es sich bei den Einbrechern um Profis handelt.
Wie schon beim Einbruch im Sommer hat auch dieses Mal niemand in der Nachbarschaft etwas Verdächtiges bemerkt. Eine Nachbarin vermutet aber, dass sie aufgrund des Einbruchs aufgewacht ist: «Ein Knall hat mich mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen. Allerdings denkt man dabei ja nicht gleich an einen Einbruch.» Deshalb sei sie dem Geräusch nicht auf den Grund gegangen. Sie könnte sich ausserdem vorstellen, dass aufgrund der schalldämpfenden Wirkung des Nebels in dieser Nacht nur wenig Lärm zu den angrenzenden Häusern drang. Unterdessen berät sich der Oberhelfenschwiler Gemeinderat, ob weitere Sicherheitsmassnahmen beim Gemeindehaus nötig sind. Es werde noch einige Wochen dauern, bis ein Entscheid gefällt werden kann, sagt der Gemeindepräsident.
Von Manuel Reisinger
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