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Samstag, 23. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Maja tratscht
Ich habe schon viele schlechte Sachen im Fernsehen gesehen. Was ich aber vergangene Woche Montag über mich ergehen liess, toppt alles, was mich im Vorfeld in Sachen TV beleidigte. Ich rede vom Finale von «The Voice of Switzerland». Aufgrund der Corona-Pandemie musste 3+ auf das geplante Live-Finale im TV-Studio in Köln verzichten. So weit, so fies! Da der Sender aber unbedingt einen Sieger küren wollte, entschieden sich die Macher dazu, das Finale aus den Wohnzimmern der Kandidaten, der Moderatoren Christa Rigozzi und Max Loong und der Jury rund um DJ Antoine, Noah Veraguth, den Büetzer Buebe und Anna Rossinelli zu senden. Zuschauer konnten dann per Telefonvoting für ihren Favoriten anrufen. Den Erlös daraus spendete 3+ an die Glückskette zugunsten von Corona-Betroffenen. Super! Bloss: die Umsetzung. Auweia! Ein Schuss in den Ofen. Keine Stimmung, kein Applaus und eine Siegerverkündigung, ohne dass man Ein sehr schlechtes Stück TV-Geschichte den Gewinner Remo Forrer (Bild) überhaupt im Bild sehen konnte. Nicht mal beim alles entscheidenden Moment gab es eine Liveschaltung zum Sieger.
Ein Fakt, der nicht nur mich ärgert. Auch die Zuschauer haben ihrem Ärger Luft gemacht und sich auf Facebook und Instagram über die lieblose Sendung mokiert. Am meisten tut mir die Chose aber für Remo leid. Am Tag nach dem Finale habe ich mit dem 18-Jährigen videotelefoniert. Daraus, dass er das Finale ebenfalls frustrierend fand, macht der Musiker kein Geheimnis: «Dass es keine Liveschaltung zu uns Kandidaten gab, finde ich sehr schade.» Die Party lässt sich der Teenager trotzdem nicht versauen. «Wenn wir Corona ausgestanden haben, hole ich die Siegesfeier mit Freunden und Familie nach!» Recht so. Und weil Remo besser Musik als 3+ improvisiertes Fernsehen machen kann, erhebe ich mein Glas drauf, dass ers mit seinem Siegersong schon bald auf Platz 1 der Hitparade schafft.
Text und Bild: Maja Zivadinovic
Maja tratscht
Ich habe schon viele schlechte Sachen im Fernsehen gesehen. Was ich aber vergangene Woche Montag über mich ergehen liess, toppt alles, was mich im Vorfeld in Sachen TV beleidigte. Ich rede vom Finale von «The Voice of Switzerland». Aufgrund der Corona-Pandemie musste 3+ auf das geplante Live-Finale im TV-Studio in Köln verzichten. So weit, so fies! Da der Sender aber unbedingt einen Sieger küren wollte, entschieden sich die Macher dazu, das Finale aus den Wohnzimmern der Kandidaten, der Moderatoren Christa Rigozzi und Max Loong und der Jury rund um DJ Antoine, Noah Veraguth, den Büetzer Buebe und Anna Rossinelli zu senden. Zuschauer konnten dann per Telefonvoting für ihren Favoriten anrufen. Den Erlös daraus spendete 3+ an die Glückskette zugunsten von Corona-Betroffenen. Super! Bloss: die Umsetzung. Auweia! Ein Schuss in den Ofen. Keine Stimmung, kein Applaus und eine Siegerverkündigung, ohne dass man Ein sehr schlechtes Stück TV-Geschichte den Gewinner Remo Forrer (Bild) überhaupt im Bild sehen konnte. Nicht mal beim alles entscheidenden Moment gab es eine Liveschaltung zum Sieger.
Ein Fakt, der nicht nur mich ärgert. Auch die Zuschauer haben ihrem Ärger Luft gemacht und sich auf Facebook und Instagram über die lieblose Sendung mokiert. Am meisten tut mir die Chose aber für Remo leid. Am Tag nach dem Finale habe ich mit dem 18-Jährigen videotelefoniert. Daraus, dass er das Finale ebenfalls frustrierend fand, macht der Musiker kein Geheimnis: «Dass es keine Liveschaltung zu uns Kandidaten gab, finde ich sehr schade.» Die Party lässt sich der Teenager trotzdem nicht versauen. «Wenn wir Corona ausgestanden haben, hole ich die Siegesfeier mit Freunden und Familie nach!» Recht so. Und weil Remo besser Musik als 3+ improvisiertes Fernsehen machen kann, erhebe ich mein Glas drauf, dass ers mit seinem Siegersong schon bald auf Platz 1 der Hitparade schafft.
Text und Bild: Maja Zivadinovic
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