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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Oberhelfenschwil Noch ist nichts über die Täterschaft bekannt, die sich am 11. Juni Zutritt zum Oberhelfenschwiler Gemeindehaus verschafft hat. Allerdings wurde eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Für Gemeindepräsident Toni Hässig ist klar: Die Einbrecher waren auf der Suche nach Wertsachen.
Wer macht denn so etwas? In der Nacht vom Mittwoch, 10. Juni auf den Donnerstag, 11. Juni drang eine unbekannte Täterschaft ins Oberhelfenschwiler Gemeindehaus ein. «Sie sind durch einen Hintereingang eingedrungen», sagt Gemeindepräsident Toni Hässig. Im Gemeindehaus öffnete die Täterschaft mehrere Türen und suchte in den Büroräumen nach Wertsachen.
Im Gemeindehaus sind mehrere Büros an die Waldregion Toggenburg vermietet. Ein Förster traf am Morgen nach dem Einbruch als Erster beim Tatort ein. «Er sah, dass sämtliche Lichtsensoren weggeschlagen waren, und ahnte sofort, dass etwas nicht stimmt», so Hässig. Sofort wurde die Polizei verständigt. Doch noch immer fehlt jede Spur der Einbrecher. Und obwohl das Gemeindehaus mitten im Ortskern steht, hat keiner der Nachbarn in jener Nacht etwas Verdächtiges mitbekommen. Für den Gemeindepräsidenten ist es unvorstellbar, weshalb jemand in das Gemeindehaus einbrechen sollte: «Die Täter waren sicher auf der Suche nach Geld, gefunden haben sie lediglich das Kopierkässeli mit etwa 20 Franken.» Da heutzutage kaum mehr Geld in einem Gemeindehaus aufbewahrt wird, lohnt sich der Einbruch wohl kaum. Allerdings ist ein hoher Sachschaden entstanden. Denn neben mehreren aufgebrochenen Türen wurde auch ein Tresor aufgetrennt und ein weiterer beschädigt. «Wir schätzen, dass beim Einbruch Schäden in der Höhe von rund 30'000 Franken entstanden sind», sagt Hässig.
Einen grossen Teil dieser Kosten macht die Reinigung der Büroräume aus. «Der Tresor hat eine Schutzschicht, deren Material sich beim Aufschneiden im ganzen Büro verteilt hat.» Böden, Tische, Ordner, Schränke – in jeder noch so kleinen Ritze setzte sich der Staub ab. Die Gemeinde Oberhelfenschwil musste sich an eine spezialisierte Reinigungsfirma wenden, die die Räume mittels Unterdruckverfahren reinigte. Während mehreren Tagen konnten die Arbeitsplätze in diesen Büros nicht benutzt werden. «Da wir in den letzten Monaten häufig im Homeoffice gearbeitet hatten, stellte es für uns kein Problem dar, dass wir die verschmutzten Arbeitsplätze nicht benutzen konnten», sagt Hässig. Letzten Dienstag wurden die Reinigungsarbeiten abgeschlossen. Jetzt klärt die Gemeinde Oberhelfenschwil ab, ob die Sicherheitsmassnahmen im Gemeindehaus erhöht werden müssen. Möglicherweise wird dies aber gar nicht nötig sein: «Statistisch gesehen kommt ein Einbruch in das Gemeindehaus maximal einmal vor.» Auch fühle sich Hässig durch den Einbruch nicht bedroht. Zudem stehe jetzt noch die Erneuerung der Türen an: «Die Türen wurden provisorisch repariert, müssen aber ersetzt werden.» Der grösste Schaden wurde mit der Reinigung der Räumlichkeiten aber bereits behoben.
Manuel Reisinger
Oberhelfenschwil Noch ist nichts über die Täterschaft bekannt, die sich am 11. Juni Zutritt zum Oberhelfenschwiler Gemeindehaus verschafft hat. Allerdings wurde eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Für Gemeindepräsident Toni Hässig ist klar: Die Einbrecher waren auf der Suche nach Wertsachen.
Wer macht denn so etwas? In der Nacht vom Mittwoch, 10. Juni auf den Donnerstag, 11. Juni drang eine unbekannte Täterschaft ins Oberhelfenschwiler Gemeindehaus ein. «Sie sind durch einen Hintereingang eingedrungen», sagt Gemeindepräsident Toni Hässig. Im Gemeindehaus öffnete die Täterschaft mehrere Türen und suchte in den Büroräumen nach Wertsachen.
Im Gemeindehaus sind mehrere Büros an die Waldregion Toggenburg vermietet. Ein Förster traf am Morgen nach dem Einbruch als Erster beim Tatort ein. «Er sah, dass sämtliche Lichtsensoren weggeschlagen waren, und ahnte sofort, dass etwas nicht stimmt», so Hässig. Sofort wurde die Polizei verständigt. Doch noch immer fehlt jede Spur der Einbrecher. Und obwohl das Gemeindehaus mitten im Ortskern steht, hat keiner der Nachbarn in jener Nacht etwas Verdächtiges mitbekommen. Für den Gemeindepräsidenten ist es unvorstellbar, weshalb jemand in das Gemeindehaus einbrechen sollte: «Die Täter waren sicher auf der Suche nach Geld, gefunden haben sie lediglich das Kopierkässeli mit etwa 20 Franken.» Da heutzutage kaum mehr Geld in einem Gemeindehaus aufbewahrt wird, lohnt sich der Einbruch wohl kaum. Allerdings ist ein hoher Sachschaden entstanden. Denn neben mehreren aufgebrochenen Türen wurde auch ein Tresor aufgetrennt und ein weiterer beschädigt. «Wir schätzen, dass beim Einbruch Schäden in der Höhe von rund 30'000 Franken entstanden sind», sagt Hässig.
Einen grossen Teil dieser Kosten macht die Reinigung der Büroräume aus. «Der Tresor hat eine Schutzschicht, deren Material sich beim Aufschneiden im ganzen Büro verteilt hat.» Böden, Tische, Ordner, Schränke – in jeder noch so kleinen Ritze setzte sich der Staub ab. Die Gemeinde Oberhelfenschwil musste sich an eine spezialisierte Reinigungsfirma wenden, die die Räume mittels Unterdruckverfahren reinigte. Während mehreren Tagen konnten die Arbeitsplätze in diesen Büros nicht benutzt werden. «Da wir in den letzten Monaten häufig im Homeoffice gearbeitet hatten, stellte es für uns kein Problem dar, dass wir die verschmutzten Arbeitsplätze nicht benutzen konnten», sagt Hässig. Letzten Dienstag wurden die Reinigungsarbeiten abgeschlossen. Jetzt klärt die Gemeinde Oberhelfenschwil ab, ob die Sicherheitsmassnahmen im Gemeindehaus erhöht werden müssen. Möglicherweise wird dies aber gar nicht nötig sein: «Statistisch gesehen kommt ein Einbruch in das Gemeindehaus maximal einmal vor.» Auch fühle sich Hässig durch den Einbruch nicht bedroht. Zudem stehe jetzt noch die Erneuerung der Türen an: «Die Türen wurden provisorisch repariert, müssen aber ersetzt werden.» Der grösste Schaden wurde mit der Reinigung der Räumlichkeiten aber bereits behoben.
Manuel Reisinger
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