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Samstag, 28. Mai 2022
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Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Offenbar gärt es an der Spitze der «Schweizerischen Evangelischen Kirche», abgekürzt SEK – ohnehin eine fragwürdige kirchliche Organisation, denn die evangelisch-reformierte Kirche schreibt die Autonomie der Kirchgemeinden und den Kantonsföderalismus zu Recht gross.
Offenbar geht es um eine Affäre des Präsidenten dieser «SEK» zu einer Mitarbeiterin und einer Kollegin in der «Kirchenregierung». Jedes Unternehmen weiss, dass solche Beziehungen betrieblich heikel sind. Solche Affären führen regelmässig zu Spannungen, Turbulenzen und Unruhen, denn jeder vermutet Bevorzugung und Ungerechtigkeiten.
Die Art, wie der «Rat der Kirche» als Exekutive und die Synode – also das «Kirchenparlament» – das Problem handhaben, ist dilettantisch: Da schlägt sich wochenlang die Exekutive und das «Parlament» geheim, halbgeheim und halböffentlich mit solchen an sich bekannten Problemen herum. Eine gute Institution löst ein solches Problem anders. Es ist ein weiteres Indiz, dass die SEK unnötig ist.
Lösen kann man diese Probleme nur durch direktes persönliches Engagement des Verantwortlichen mit den Betroffenen. Die Folge ist in der Regel, dass die Beteiligten den Betrieb verlassen. Man braucht ja nicht so weit zu gehen wie die Amerikaner, die Affären innerhalb des Unternehmens schon im Anstellungsvertrag verbieten – was wenig nützt.
Es wäre zu hoffen, dass dieser betrübliche Fall endlich der Anlass wäre, um solche unnötigen kirchlichen Überbeine abzuschaffen.
Für den eigentlichen Auftrag von Verkündigung und Seelsorge sind solche Organisationen unnötig und schaden der Kirche. Wo man sich auf die Sache konzentriert, hat man auch keine Zeit (und kein Geld), um solchen Unfug zu treiben.
(Nebenbei: Ich bin Mitglied der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich.)
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Offenbar gärt es an der Spitze der «Schweizerischen Evangelischen Kirche», abgekürzt SEK – ohnehin eine fragwürdige kirchliche Organisation, denn die evangelisch-reformierte Kirche schreibt die Autonomie der Kirchgemeinden und den Kantonsföderalismus zu Recht gross.
Offenbar geht es um eine Affäre des Präsidenten dieser «SEK» zu einer Mitarbeiterin und einer Kollegin in der «Kirchenregierung». Jedes Unternehmen weiss, dass solche Beziehungen betrieblich heikel sind. Solche Affären führen regelmässig zu Spannungen, Turbulenzen und Unruhen, denn jeder vermutet Bevorzugung und Ungerechtigkeiten.
Die Art, wie der «Rat der Kirche» als Exekutive und die Synode – also das «Kirchenparlament» – das Problem handhaben, ist dilettantisch: Da schlägt sich wochenlang die Exekutive und das «Parlament» geheim, halbgeheim und halböffentlich mit solchen an sich bekannten Problemen herum. Eine gute Institution löst ein solches Problem anders. Es ist ein weiteres Indiz, dass die SEK unnötig ist.
Lösen kann man diese Probleme nur durch direktes persönliches Engagement des Verantwortlichen mit den Betroffenen. Die Folge ist in der Regel, dass die Beteiligten den Betrieb verlassen. Man braucht ja nicht so weit zu gehen wie die Amerikaner, die Affären innerhalb des Unternehmens schon im Anstellungsvertrag verbieten – was wenig nützt.
Es wäre zu hoffen, dass dieser betrübliche Fall endlich der Anlass wäre, um solche unnötigen kirchlichen Überbeine abzuschaffen.
Für den eigentlichen Auftrag von Verkündigung und Seelsorge sind solche Organisationen unnötig und schaden der Kirche. Wo man sich auf die Sache konzentriert, hat man auch keine Zeit (und kein Geld), um solchen Unfug zu treiben.
(Nebenbei: Ich bin Mitglied der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich.)
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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