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Mittwoch, 10. August 2022
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Die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil und das Tiefbauamt des Kantons stellten am Samstag ihre Projekte vor, mit denen die Bütschwiler Strassen aufgewertet werden sollen. Zudem wurde die Neugestaltung des Kirchplatzes thematisiert. Mit dem Anlass begann das Mitwirkungsverfahren.
Bütschwil Am letzten Samstag eröffneten die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil und das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen das Mitwirkungsverfahren zu den Strassenbauprojekten. Noch bis zum 29. April kann sich die Bevölkerung zu den flankierenden Massnahmen äussern, die im Rahmen der beiden Projekte umgesetzt werden sollen. Zur Eröffnung des Mitwirkungsverfahrens veranstalteten die Gemeinde und der Kanton einen Informationsanlass, bei dem der Bevölkerung der aktuelle Stand der Projekte präsentiert wurde. Insbesondere wurde aufgezeigt, weshalb die flankierenden Massnahmen trotz Umfahrungsstrasse wichtig sind. Immerhin führte die Eröffnung der Umfahrung Bütschwil im Dorfkern bereits zu einer erheblichen Entlastung. «Bei den flankierenden Massnahmen ist die Verkehrsverlagerung der Hauptnutzen. Aber auch die Verkehrssicherheit ist wichtig», erklärte Manfred Huber vom kantonalen Tiefbauamt. Dabei sollen auch Fussgänger*innen und Velofahrer*innen auf ihre Kosten kommen. So wird auf der Land-/Wilerstrasse durchgehend eine Kernfahrbahn mit beidseitig markierten Radstreifen umgesetzt. Das Kantonsprojekt soll rund 5,8 Millionen Franken kosten, wovon die Gemeinde 1,9 Millionen Franken übernehmen muss.
Die Gemeinde verzichtet im Dorfkern auf Rechtsvortritte. Stattdessen werden die Trottoirs der Landstrasse durchgezogen. «Die parallel zur Landstrasse verlaufenden Trottoirs werden so nicht von anderen Strassen unterbrochen», sagte Gemeindepräsident Karl Brändle. Bei Einmündungen, die für den öV und für die Industrie wichtig seien, würden gepflasterte Mittelinseln umgesetzt. Für die beiden Strassenbauprojekte werden die Strassen gleich auch saniert. So werden unter anderem die Werkleitungen erneuert und die Entwässerung der Strassen überarbeitet. Das Strassenprojekt der Gemeinde wird rund 6,6 Millionen Franken kosten. Weiter will die Gemeinde den Kirchplatz umgestalten. Der Gemeindepräsident präsentierte einen Vorschlag, wie diese Gestaltung in etwa aussehen soll. «Wir wollen eine attraktivere Gestaltung erzielen und einen sozialen Treffpunkt erschaffen», sagte Brändle. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Franken. Auch zu diesem Projekt wird sich die Bevölkerung beim Mitwirkungsverfahren äussern können.
Ausserdem wurde die Bushaltestelle Hofwiesen thematisiert – ein Teil des Kantonsprojekts, das in der Vergangenheit für Diskussionen sorgte (diese Zeitung berichtete). Remo Gähwiler vom Tiefbauamt erklärte, weshalb auf der Seite der Migros keine Bushaltebucht umgesetzt wird: «Der Fussgängerstreifen darf nicht über die Bushaltebucht führen. Zudem würde die Haltebucht die Ausfahrt der Migros blockieren.» Dann äusserte sich auch Karl Brändle zur Haltestelle. Er versicherte, dass verschiedene Varianten im Gemeinderat diskutiert wurden. «Eine Busbucht wäre uns lieber», sagte Brändle. Deshalb bleibe der Gemeinderat an der Thematik dran. Daraufhin zeigte er eine Variante, bei welcher der Bus in die Seitenstrasse einbiegt, in einer Haltebucht hält und dann über die Ausfahrt der Migros auf die Landstrasse zurückfährt. Auch sei der Gemeinderat offen für weitere Vorschläge und Anregungen im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens.
Von Manuel Reisinger
Die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil und das Tiefbauamt des Kantons stellten am Samstag ihre Projekte vor, mit denen die Bütschwiler Strassen aufgewertet werden sollen. Zudem wurde die Neugestaltung des Kirchplatzes thematisiert. Mit dem Anlass begann das Mitwirkungsverfahren.
Bütschwil Am letzten Samstag eröffneten die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil und das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen das Mitwirkungsverfahren zu den Strassenbauprojekten. Noch bis zum 29. April kann sich die Bevölkerung zu den flankierenden Massnahmen äussern, die im Rahmen der beiden Projekte umgesetzt werden sollen. Zur Eröffnung des Mitwirkungsverfahrens veranstalteten die Gemeinde und der Kanton einen Informationsanlass, bei dem der Bevölkerung der aktuelle Stand der Projekte präsentiert wurde. Insbesondere wurde aufgezeigt, weshalb die flankierenden Massnahmen trotz Umfahrungsstrasse wichtig sind. Immerhin führte die Eröffnung der Umfahrung Bütschwil im Dorfkern bereits zu einer erheblichen Entlastung. «Bei den flankierenden Massnahmen ist die Verkehrsverlagerung der Hauptnutzen. Aber auch die Verkehrssicherheit ist wichtig», erklärte Manfred Huber vom kantonalen Tiefbauamt. Dabei sollen auch Fussgänger*innen und Velofahrer*innen auf ihre Kosten kommen. So wird auf der Land-/Wilerstrasse durchgehend eine Kernfahrbahn mit beidseitig markierten Radstreifen umgesetzt. Das Kantonsprojekt soll rund 5,8 Millionen Franken kosten, wovon die Gemeinde 1,9 Millionen Franken übernehmen muss.
Die Gemeinde verzichtet im Dorfkern auf Rechtsvortritte. Stattdessen werden die Trottoirs der Landstrasse durchgezogen. «Die parallel zur Landstrasse verlaufenden Trottoirs werden so nicht von anderen Strassen unterbrochen», sagte Gemeindepräsident Karl Brändle. Bei Einmündungen, die für den öV und für die Industrie wichtig seien, würden gepflasterte Mittelinseln umgesetzt. Für die beiden Strassenbauprojekte werden die Strassen gleich auch saniert. So werden unter anderem die Werkleitungen erneuert und die Entwässerung der Strassen überarbeitet. Das Strassenprojekt der Gemeinde wird rund 6,6 Millionen Franken kosten. Weiter will die Gemeinde den Kirchplatz umgestalten. Der Gemeindepräsident präsentierte einen Vorschlag, wie diese Gestaltung in etwa aussehen soll. «Wir wollen eine attraktivere Gestaltung erzielen und einen sozialen Treffpunkt erschaffen», sagte Brändle. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Franken. Auch zu diesem Projekt wird sich die Bevölkerung beim Mitwirkungsverfahren äussern können.
Ausserdem wurde die Bushaltestelle Hofwiesen thematisiert – ein Teil des Kantonsprojekts, das in der Vergangenheit für Diskussionen sorgte (diese Zeitung berichtete). Remo Gähwiler vom Tiefbauamt erklärte, weshalb auf der Seite der Migros keine Bushaltebucht umgesetzt wird: «Der Fussgängerstreifen darf nicht über die Bushaltebucht führen. Zudem würde die Haltebucht die Ausfahrt der Migros blockieren.» Dann äusserte sich auch Karl Brändle zur Haltestelle. Er versicherte, dass verschiedene Varianten im Gemeinderat diskutiert wurden. «Eine Busbucht wäre uns lieber», sagte Brändle. Deshalb bleibe der Gemeinderat an der Thematik dran. Daraufhin zeigte er eine Variante, bei welcher der Bus in die Seitenstrasse einbiegt, in einer Haltebucht hält und dann über die Ausfahrt der Migros auf die Landstrasse zurückfährt. Auch sei der Gemeinderat offen für weitere Vorschläge und Anregungen im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens.
Von Manuel Reisinger
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