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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Die Autorin Sonja Kessler hat ihr 2014 erschienenes Buch «Frauenpower im Toggenburg» überarbeitet. Die neue Version erscheint im September unter dem neuen Namen «Mut macht frei». Für das Buch bestieg sie die Gipfel der Churfirsten mit sieben verschiedenen Frauen.
Arnegg/Region «Schon in meiner Kindheit zogen mich die Churfirsten magisch an», sagt Sonja Kessler, die in Lustdorf TG, fernab der Toggenburger Berge, aufgewachsen ist. Doch immer wieder ging sie mit ihrer Mutter oder ihren Geschwistern auf ein nahegelegenes Feld, von wo aus die mächtigen Gipfel der Churfirsten sichtbar waren. Zudem ging sie mit ihrer Familie häufig bei den Churfirsten skifahren. Schliesslich zog sie ins Toggenburg, wo sie zehn Jahre lang lebte.
Heute wohnt Sonja Kessler in Arnegg. Doch die Faszination der Churfirsten hat sie nicht losgelassen. So war es für sie auch selbstverständlich, die Churfirsten zum Schauplatz eines Buches zu machen. Schliesslich kam ihr die Idee, auf jeden Gipfel zu wandern ? und auf jede Wanderung nahm sie eine andere Frau mit, mit der sie sich über das Leben und insbesondere über die Liebe und über Partnerschaften unterhielt. «Ich habe jede Frau gefragt, welchen Berg sie besteigen möchte, bis ich für jeden Berg jemanden hatte», sagt die 52-Jährige. Immer wieder machte Kessler während den Wanderungen interessante Bekanntschaften. «Einen Berg bestieg ich mit einer Frau, die unter Höhenangst leidet. Zufälligerweise trafen wir unterwegs einige Kletterer, wodurch sich ein hochinteressantes Gespräch ergab.» Alle diese Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen fasste sie in ihrem Buch «Frauenpower im Toggenburg», das 2014 erschienen ist, zusammen. In ihrem Buch gibt sie auch viel Persönliches preis. Dabei werden etwa Themen wie Partnerschaft, Familie und das Berufsleben angesprochen. Und eine ihrer drei Töchter versah das Buch mit bunten Illustrationen.
Allerdings musste der Verlag schliessen, über den Kessler «Frauenpower im Toggenburg» und weitere Bücher veröffentlicht hatte. Als sie schliesslich mit dem utz-Verlag aus München einen geeigneten neuen Verleger gefunden hatte, entschied sie sich dazu, ihre alten Bücher zu überarbeiten, so auch «Frauenpower im Toggenburg». «Mit einigen Elementen des Buches kann ich mich heute nicht mehr identifizieren. Ich habe seither viel über mich selbst herausgefunden, weswegen ich das Buch unbedingt neu herausbringen wollte.» Zudem ergänzte ihr Mann Christopher jedes Kapitel mit einem Schlusswort. Auch den Titel änderte Kessler: Jetzt heisst das Buch «Mut macht frei», denn der vorherige Titel liess die Vermutung aufkommen, dass es sich lediglich an Frauen richten würde. «Das Buch richtet sich an jeden Menschen, der aufwachen will», erklärt Kessler. Heute seien viele Leute in festen Strukturen gefangen, aus denen sie sich nicht selbst lösen können. «Unsere Gesellschaft besteht aus Befehlsformen, die völlig übertrieben sind», sagt die sechsfache Mutter.
Auch sie selbst musste sich eines Tages aus diesen Strukturen lösen: «Ich habe immer nach der wahren Liebe gesucht, sie aber lange Zeit nicht gefunden. Nach zwei Ehen war ich an einem Punkt, an dem ich alles verloren hatte. Und da habe ich mir gesagt: So geht es nicht mehr weiter.» Deshalb will Kessler andere Menschen inspirieren, ihr Glück zu finden ? zum einen mit ihren Büchern, zum anderen mit der zusammen mit ihrem Mann geführten WeisheitsPraxis. «Ich bin als Geistige Lehrerin und Mentorin tätig. Offene Mitmenschen haben in mir ein Vorbild, um die eigene Wahrheit in sich selbst zu entdecken», so Kessler. Schon immer habe sie Dinge wahrgenommen, die andere nicht sehen konnten. Mit der WeisheitsPraxis will sie deshalb unter anderem Kinder mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten dabei unterstützen, sich selbst akzeptieren zu können. «Kinder, die beispielsweise die Geister von Verstorbenen sehen können, werden oft nicht ernst genommen. Ich vermittle ihnen das Gefühl, dass ihre Fähigkeiten etwas Positives sind.» Schliesslich könne jeder «aus dem Herzen glücklich sein», so ihr Motto.
Das Buch «Mut macht frei» kann auf der Website www.weisheitspraxis.com vorbestellt werden.
Von Manuel Reisinger
Die Autorin Sonja Kessler hat ihr 2014 erschienenes Buch «Frauenpower im Toggenburg» überarbeitet. Die neue Version erscheint im September unter dem neuen Namen «Mut macht frei». Für das Buch bestieg sie die Gipfel der Churfirsten mit sieben verschiedenen Frauen.
Arnegg/Region «Schon in meiner Kindheit zogen mich die Churfirsten magisch an», sagt Sonja Kessler, die in Lustdorf TG, fernab der Toggenburger Berge, aufgewachsen ist. Doch immer wieder ging sie mit ihrer Mutter oder ihren Geschwistern auf ein nahegelegenes Feld, von wo aus die mächtigen Gipfel der Churfirsten sichtbar waren. Zudem ging sie mit ihrer Familie häufig bei den Churfirsten skifahren. Schliesslich zog sie ins Toggenburg, wo sie zehn Jahre lang lebte.
Heute wohnt Sonja Kessler in Arnegg. Doch die Faszination der Churfirsten hat sie nicht losgelassen. So war es für sie auch selbstverständlich, die Churfirsten zum Schauplatz eines Buches zu machen. Schliesslich kam ihr die Idee, auf jeden Gipfel zu wandern ? und auf jede Wanderung nahm sie eine andere Frau mit, mit der sie sich über das Leben und insbesondere über die Liebe und über Partnerschaften unterhielt. «Ich habe jede Frau gefragt, welchen Berg sie besteigen möchte, bis ich für jeden Berg jemanden hatte», sagt die 52-Jährige. Immer wieder machte Kessler während den Wanderungen interessante Bekanntschaften. «Einen Berg bestieg ich mit einer Frau, die unter Höhenangst leidet. Zufälligerweise trafen wir unterwegs einige Kletterer, wodurch sich ein hochinteressantes Gespräch ergab.» Alle diese Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen fasste sie in ihrem Buch «Frauenpower im Toggenburg», das 2014 erschienen ist, zusammen. In ihrem Buch gibt sie auch viel Persönliches preis. Dabei werden etwa Themen wie Partnerschaft, Familie und das Berufsleben angesprochen. Und eine ihrer drei Töchter versah das Buch mit bunten Illustrationen.
Allerdings musste der Verlag schliessen, über den Kessler «Frauenpower im Toggenburg» und weitere Bücher veröffentlicht hatte. Als sie schliesslich mit dem utz-Verlag aus München einen geeigneten neuen Verleger gefunden hatte, entschied sie sich dazu, ihre alten Bücher zu überarbeiten, so auch «Frauenpower im Toggenburg». «Mit einigen Elementen des Buches kann ich mich heute nicht mehr identifizieren. Ich habe seither viel über mich selbst herausgefunden, weswegen ich das Buch unbedingt neu herausbringen wollte.» Zudem ergänzte ihr Mann Christopher jedes Kapitel mit einem Schlusswort. Auch den Titel änderte Kessler: Jetzt heisst das Buch «Mut macht frei», denn der vorherige Titel liess die Vermutung aufkommen, dass es sich lediglich an Frauen richten würde. «Das Buch richtet sich an jeden Menschen, der aufwachen will», erklärt Kessler. Heute seien viele Leute in festen Strukturen gefangen, aus denen sie sich nicht selbst lösen können. «Unsere Gesellschaft besteht aus Befehlsformen, die völlig übertrieben sind», sagt die sechsfache Mutter.
Auch sie selbst musste sich eines Tages aus diesen Strukturen lösen: «Ich habe immer nach der wahren Liebe gesucht, sie aber lange Zeit nicht gefunden. Nach zwei Ehen war ich an einem Punkt, an dem ich alles verloren hatte. Und da habe ich mir gesagt: So geht es nicht mehr weiter.» Deshalb will Kessler andere Menschen inspirieren, ihr Glück zu finden ? zum einen mit ihren Büchern, zum anderen mit der zusammen mit ihrem Mann geführten WeisheitsPraxis. «Ich bin als Geistige Lehrerin und Mentorin tätig. Offene Mitmenschen haben in mir ein Vorbild, um die eigene Wahrheit in sich selbst zu entdecken», so Kessler. Schon immer habe sie Dinge wahrgenommen, die andere nicht sehen konnten. Mit der WeisheitsPraxis will sie deshalb unter anderem Kinder mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten dabei unterstützen, sich selbst akzeptieren zu können. «Kinder, die beispielsweise die Geister von Verstorbenen sehen können, werden oft nicht ernst genommen. Ich vermittle ihnen das Gefühl, dass ihre Fähigkeiten etwas Positives sind.» Schliesslich könne jeder «aus dem Herzen glücklich sein», so ihr Motto.
Das Buch «Mut macht frei» kann auf der Website www.weisheitspraxis.com vorbestellt werden.
Von Manuel Reisinger
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