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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
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TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Diesen Samstag findet in Brunnadern das neunte Open Ear Festival statt. Bild: ser
Brunnadern Diesen Samstag findet in Brunnadern das Open Ear Festival statt. Trotz Coronavirus-Pandemie hat OK-Präsident Kevin Jaggi nie die Hoffnung verloren, dass die neunte Ausgabe des Festivals stattfinden könnte.
«Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher haben wir sowieso nie auf das Gelände gelassen», sagt Kevin Jaggi, OK-Präsident des Open Ear Festivals. So könne das Festival auch dieses Jahr praktisch ohne Abstriche stattfinden. Einzig die Buchung der Bands stellte den OK-Präsidenten vor Herausforderungen: «Viele Bands hatten den Festivalsommer bereits abgeschrieben und anderweitig Pläne geschmiedet.» Deshalb werde auf eine Nebenbühne verzichtet. In letzter Minute sei es ihm gelungen, ein interessantes Line-up aufzustellen. Unter anderem der Musiker Sam Himself und die Band Bright stehen am Samstag auf der Bühne.
Das Festival könne in kürzester Zeit auf die Beine gestellt werden. Deshalb machte sich Jaggi während des Lockdowns keine Sorgen um das Festival. Mit den Lockerungsmassnahmen begann dann die Planung. «Das Team besteht seit der ersten Durchführung 2012 aus den gleichen Leuten. Jeder weiss genau, was er zu tun hat», sagt Jaggi. Der St.Galler organisiert das Festival mit Leidenschaft. Es sei das Grösste, wenn er den Leuten so eine Freude machen kann. «Ich habe Festivals schon immer geliebt», sagt er. Da die Organisatoren des Open Ear Festivals mittlerweile alle zwischen 30 und 40 Jahre alt sind und eigene Kinder haben, kämen grosse, mehrtätige Open Airs nicht mehr infrage. Die Besucherinnen und Besucher des Open Ear Festivals würden es genau aus diesem Grund schätzen. «Es ist ein sehr familiäres Festival. Viele Leute aus unserem Freundeskreis kommen mit ihren Kindern hier her», sagt Jaggi. Zudem werde auch abseits von der Livemusik einiges geboten, was man auf vielen anderen Festivals vergeblich sucht: «Bezüglich Essen und Trinken setzen wir auf Produkte, die in der Region hergestellt werden.» So werden beispielsweise das Open Ear Bier von der St.Galler Brauerei BrüW und handgemachte Bio-Lehmofenpizzen der Pizzeria Wurzelchraft aus Teufen angeboten. Und das Angebot konnte in diesem Jahr noch erweitert werden: «Zum ersten Mal wird die St.Galler Rösterei Beyer Beans vor Ort sein und frischen Kaffee anbieten.»
Doch herrscht nun, da die grossen Festivals und Events diesen Sommer ausfallen, ein stärkerer Andrang auf kleinere Festivals? «Wir konnten im Vorverkauf einige Tickets mehr verkaufen als sonst. Einen grossen Ansturm gab es bis jetzt aber noch nicht», sagt der OK-Präsident. Das sei aber grundsätzlich normal. Die meisten Besucherinnen und Besucher kämen jeweils spontan vorbei.
Manuel Reisinger
Diesen Samstag findet in Brunnadern das neunte Open Ear Festival statt. Bild: ser
Brunnadern Diesen Samstag findet in Brunnadern das Open Ear Festival statt. Trotz Coronavirus-Pandemie hat OK-Präsident Kevin Jaggi nie die Hoffnung verloren, dass die neunte Ausgabe des Festivals stattfinden könnte.
«Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher haben wir sowieso nie auf das Gelände gelassen», sagt Kevin Jaggi, OK-Präsident des Open Ear Festivals. So könne das Festival auch dieses Jahr praktisch ohne Abstriche stattfinden. Einzig die Buchung der Bands stellte den OK-Präsidenten vor Herausforderungen: «Viele Bands hatten den Festivalsommer bereits abgeschrieben und anderweitig Pläne geschmiedet.» Deshalb werde auf eine Nebenbühne verzichtet. In letzter Minute sei es ihm gelungen, ein interessantes Line-up aufzustellen. Unter anderem der Musiker Sam Himself und die Band Bright stehen am Samstag auf der Bühne.
Das Festival könne in kürzester Zeit auf die Beine gestellt werden. Deshalb machte sich Jaggi während des Lockdowns keine Sorgen um das Festival. Mit den Lockerungsmassnahmen begann dann die Planung. «Das Team besteht seit der ersten Durchführung 2012 aus den gleichen Leuten. Jeder weiss genau, was er zu tun hat», sagt Jaggi. Der St.Galler organisiert das Festival mit Leidenschaft. Es sei das Grösste, wenn er den Leuten so eine Freude machen kann. «Ich habe Festivals schon immer geliebt», sagt er. Da die Organisatoren des Open Ear Festivals mittlerweile alle zwischen 30 und 40 Jahre alt sind und eigene Kinder haben, kämen grosse, mehrtätige Open Airs nicht mehr infrage. Die Besucherinnen und Besucher des Open Ear Festivals würden es genau aus diesem Grund schätzen. «Es ist ein sehr familiäres Festival. Viele Leute aus unserem Freundeskreis kommen mit ihren Kindern hier her», sagt Jaggi. Zudem werde auch abseits von der Livemusik einiges geboten, was man auf vielen anderen Festivals vergeblich sucht: «Bezüglich Essen und Trinken setzen wir auf Produkte, die in der Region hergestellt werden.» So werden beispielsweise das Open Ear Bier von der St.Galler Brauerei BrüW und handgemachte Bio-Lehmofenpizzen der Pizzeria Wurzelchraft aus Teufen angeboten. Und das Angebot konnte in diesem Jahr noch erweitert werden: «Zum ersten Mal wird die St.Galler Rösterei Beyer Beans vor Ort sein und frischen Kaffee anbieten.»
Doch herrscht nun, da die grossen Festivals und Events diesen Sommer ausfallen, ein stärkerer Andrang auf kleinere Festivals? «Wir konnten im Vorverkauf einige Tickets mehr verkaufen als sonst. Einen grossen Ansturm gab es bis jetzt aber noch nicht», sagt der OK-Präsident. Das sei aber grundsätzlich normal. Die meisten Besucherinnen und Besucher kämen jeweils spontan vorbei.
Manuel Reisinger
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