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Montag, 6. Februar 2023
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Die Gemeinde Lichtensteig startet mit der Stiftung zukunft.bahnhof ein Projekt, dass Grossstädter*innen aufs Land holen soll. Zum arbeiten, wohnen, leben. Interessierte können sich jetzt bewerben.
Lichtensteig Für die Medienkonferenz vom Montag haben sich die Beteiligten die Bahnhalle Lichtensteig ausgesucht. Denn diese wird für die künftigen Bewohner Lichtensteigs zum Begegnungszentrum. Doch zum Projekt. Es ist eine Idee, die schweizweit bisher einzigartig ist, in Deutschland aber bereits an vielen Orten umgesetzt wurde: Der «Summer of Pioneers» von Neulandia, den Initianten des Programms. Gründer Frederick Fischer informierte am Montag zusammen mit den Beteiligten der Stiftung zukunft.bahnhof und dem Stadtpräsidenten Mathias Müller.
Das Projekt gründet auf dem immer grösser werdenden Bedürfnis von Stadtbewohnern, aufs Land zu ziehen. «Bei ihnen stellen sich aber zwei grosse Fragen: Gibt es dort Arbeit für mich und wie entgehe ich der sozialen Isolation?», führte Fischer aus. Der Sommer of Pioneers lädt Städter*innen zum Probewohnen und Coworken aufs Land ein, in diesem Fall nach Lichtensteig. Ziel ist es, dass die Bewerber nach dem Umzug ins Städtli ehrenamtlich tätig werden und mit ihrer Arbeit zum Gemeinwohl beitragen. Dies passt laut Stadtpräsident hervorragend zu Lichtensteigs Strategie Mini.Stadt, in deren Sinn bereits viele innovative und kreative Projekte wie das Macherzentrum, die «ChääsWelt Toggenburg» oder die Fabrik Stadtufer umgesetzt werden konnten. Während des Pioniersommers im nächsten Jahr sollen weitere solcher Projekte folgen, für welche die Pioniere ihr Wissen und ihre Schaffenskraft einsetzen können.
«Mit dem in Deutschland erfolgreichen Format Summer of Pioneers starten wir eine schweizweit einzigartige Innovation um Pioniere nach Lichtensteig zu holen, welche dort auf Probe gratis wohnen und sich in das bestehende Ökosystem einbringen», schreibt die Stiftung zukunft.bahnhof in einer Stellenbeschreibung. Sie sucht nämlich jemanden, der die Pioniere im nächsten Sommer auf ihrem Weg begleitet, bei Fragen Unterstützung bietet und die Pionier-Projekte koordiniert. Die Stiftung zukunft.bahnhof möchte ausserdem ebenfalls vom Erfahrungsschatz der Pioniere profitieren. Sie ist nicht nur Initiantin des «Summer of Pioneers» sondern auch eines wegweisenden Transformationsprojekts. Auf dem Areal rund um den Bahnhof ist aktuell ein Konzept in der Umsetzung, das als Blaupause dienen soll für eine regenerative und zukunftsfähige Stadtentwicklung. Hier entsteht ein Begegnungs- und Kulturort, der eine Bühne bieten möchte für neue Wohnmodelle und soziale Innovationen. Die Grundüberzeugung hinter dem Projekt ist, dass die Herausforderungen unserer Zeit nur mit einem Systemwandel bewältigt werden können. In Lichtensteig soll dieser im Kleinen erprobt werden. Und auch hier ist die Kreativität der Pioniere gefragt.
Von Martina Michel
Die Gemeinde Lichtensteig startet mit der Stiftung zukunft.bahnhof ein Projekt, dass Grossstädter*innen aufs Land holen soll. Zum arbeiten, wohnen, leben. Interessierte können sich jetzt bewerben.
Lichtensteig Für die Medienkonferenz vom Montag haben sich die Beteiligten die Bahnhalle Lichtensteig ausgesucht. Denn diese wird für die künftigen Bewohner Lichtensteigs zum Begegnungszentrum. Doch zum Projekt. Es ist eine Idee, die schweizweit bisher einzigartig ist, in Deutschland aber bereits an vielen Orten umgesetzt wurde: Der «Summer of Pioneers» von Neulandia, den Initianten des Programms. Gründer Frederick Fischer informierte am Montag zusammen mit den Beteiligten der Stiftung zukunft.bahnhof und dem Stadtpräsidenten Mathias Müller.
Das Projekt gründet auf dem immer grösser werdenden Bedürfnis von Stadtbewohnern, aufs Land zu ziehen. «Bei ihnen stellen sich aber zwei grosse Fragen: Gibt es dort Arbeit für mich und wie entgehe ich der sozialen Isolation?», führte Fischer aus. Der Sommer of Pioneers lädt Städter*innen zum Probewohnen und Coworken aufs Land ein, in diesem Fall nach Lichtensteig. Ziel ist es, dass die Bewerber nach dem Umzug ins Städtli ehrenamtlich tätig werden und mit ihrer Arbeit zum Gemeinwohl beitragen. Dies passt laut Stadtpräsident hervorragend zu Lichtensteigs Strategie Mini.Stadt, in deren Sinn bereits viele innovative und kreative Projekte wie das Macherzentrum, die «ChääsWelt Toggenburg» oder die Fabrik Stadtufer umgesetzt werden konnten. Während des Pioniersommers im nächsten Jahr sollen weitere solcher Projekte folgen, für welche die Pioniere ihr Wissen und ihre Schaffenskraft einsetzen können.
«Mit dem in Deutschland erfolgreichen Format Summer of Pioneers starten wir eine schweizweit einzigartige Innovation um Pioniere nach Lichtensteig zu holen, welche dort auf Probe gratis wohnen und sich in das bestehende Ökosystem einbringen», schreibt die Stiftung zukunft.bahnhof in einer Stellenbeschreibung. Sie sucht nämlich jemanden, der die Pioniere im nächsten Sommer auf ihrem Weg begleitet, bei Fragen Unterstützung bietet und die Pionier-Projekte koordiniert. Die Stiftung zukunft.bahnhof möchte ausserdem ebenfalls vom Erfahrungsschatz der Pioniere profitieren. Sie ist nicht nur Initiantin des «Summer of Pioneers» sondern auch eines wegweisenden Transformationsprojekts. Auf dem Areal rund um den Bahnhof ist aktuell ein Konzept in der Umsetzung, das als Blaupause dienen soll für eine regenerative und zukunftsfähige Stadtentwicklung. Hier entsteht ein Begegnungs- und Kulturort, der eine Bühne bieten möchte für neue Wohnmodelle und soziale Innovationen. Die Grundüberzeugung hinter dem Projekt ist, dass die Herausforderungen unserer Zeit nur mit einem Systemwandel bewältigt werden können. In Lichtensteig soll dieser im Kleinen erprobt werden. Und auch hier ist die Kreativität der Pioniere gefragt.
Von Martina Michel
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