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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Gianfranco Salis (rechts) und sein Sohn Theo produzieren gemeinsam den Podcast «Theo erzählt». zVg
Gianfranco Salis ist Podcaster und Moderator. Vor kurzem hat der Schmerkner mit seinem sechsjährigen Sohn den Podcast «Theo erzählt» gestartet. Mit dem Podcast bringen sie Farbe in den durch die Pandemie veränderten Familienalltag.
Schmerikon «Meine Frau und ich haben schon früh bemerkt, dass unser Sohn Theo sehr gerne Geschichten erzählt», sagt Moderator und Podcaster Gianfranco Salis. Als der dreifache Vater dann aufgrund der Viruspandemie mehr zu Hause arbeiten musste, kam ihm die Idee, einen Kinderpodcast mit seinem Sohn zu starten. Denn seinen eigenen Podcast «Salis trifft...», in dem er Prominente trifft, kann er zurzeit nicht produzieren, da er seine Gäste immer persönlich trifft. So entstand «Theo erzählt», bei dem der sechsjährige Theo im Gespräch mit seinem Vater sein Wissen über die Tierwelt wiedergibt. «Mein Sohn hat Talent und ich will ihn unterstützen», sagt der Moderator. Mit dem Podcast wollen sie anderen Familien ein Stück der Tagesstruktur zurückgeben, die in dieser Zeit ohne Unterricht verloren gegangen ist.
«Theo ist der Chefredaktor. Er gibt vor, welche Themen wir behandeln», sagt Gianfranco Salis. Auch Theos Mutter Karin, die als Lehrerin tätig ist, hilft mit. Vor jeder Aufzeichnung bereitet sie ihren Sohn auf das jeweilige Thema vor und erstellt Arbeitsblätter zu den Themen, die Zuhörerinnen und Zuhörer anschliessend ausfüllen können. «Der Kinderpodcast richtet sich an Kinder in Theos Alter», sagt der Schmerkner. Zudem freut er sich sehr darüber, dass sich Theo für seinen Beruf begeistern kann: «Ich würde meinen Sohn auch bei jeder anderen Leidenschaft unterstützen. Nur ist diese zufälligerweise mein Spezialgebiet. Somit hat Theo permanent Zukunftstag.» Auch übe er keinen Druck auf seinen Sohn aus. Stattdessen werde der Kinderpodcast nur dann produziert, wenn Theo Lust darauf hat, über ein Thema zu reden. «Das ist zurzeit beinahe täglich der Fall», lacht Salis.
Unterdessen sind schon ein Dutzend Folgen von «Theo erzählt» erschienen. «Ich bin beeindruckt, wie viele Aufrufe wir schon haben», sagt Gianfranco Salis. Und die Rückmeldungen seien stets sehr positiv gewesen. Insbesondere die Klassenkameraden von Theo seien begeistert davon. «Für die Kinder ist es zurzeit wie Ferien, aber sie freuen sich auch wieder auf ihre Gspänli. Und mit dem Podcast können sie immerhin einem ihrer Gspänli zuhören», sagt der Moderator. Aufgrund der grossartigen Resonanz und der Motivation von Theo kann sich Gianfranco Salis vorstellen, den Podcast mit Theo auch nach der Krise weiterzuführen: «Wahrscheinlich werden wir irgendwann über andere Dinge reden als über Tiere, aber ich würde meinen Sohn sehr gern weiterhin mit diesem Podcast begleiten.»
Manuel Reisinger
Gianfranco Salis (rechts) und sein Sohn Theo produzieren gemeinsam den Podcast «Theo erzählt». zVg
Gianfranco Salis ist Podcaster und Moderator. Vor kurzem hat der Schmerkner mit seinem sechsjährigen Sohn den Podcast «Theo erzählt» gestartet. Mit dem Podcast bringen sie Farbe in den durch die Pandemie veränderten Familienalltag.
Schmerikon «Meine Frau und ich haben schon früh bemerkt, dass unser Sohn Theo sehr gerne Geschichten erzählt», sagt Moderator und Podcaster Gianfranco Salis. Als der dreifache Vater dann aufgrund der Viruspandemie mehr zu Hause arbeiten musste, kam ihm die Idee, einen Kinderpodcast mit seinem Sohn zu starten. Denn seinen eigenen Podcast «Salis trifft...», in dem er Prominente trifft, kann er zurzeit nicht produzieren, da er seine Gäste immer persönlich trifft. So entstand «Theo erzählt», bei dem der sechsjährige Theo im Gespräch mit seinem Vater sein Wissen über die Tierwelt wiedergibt. «Mein Sohn hat Talent und ich will ihn unterstützen», sagt der Moderator. Mit dem Podcast wollen sie anderen Familien ein Stück der Tagesstruktur zurückgeben, die in dieser Zeit ohne Unterricht verloren gegangen ist.
«Theo ist der Chefredaktor. Er gibt vor, welche Themen wir behandeln», sagt Gianfranco Salis. Auch Theos Mutter Karin, die als Lehrerin tätig ist, hilft mit. Vor jeder Aufzeichnung bereitet sie ihren Sohn auf das jeweilige Thema vor und erstellt Arbeitsblätter zu den Themen, die Zuhörerinnen und Zuhörer anschliessend ausfüllen können. «Der Kinderpodcast richtet sich an Kinder in Theos Alter», sagt der Schmerkner. Zudem freut er sich sehr darüber, dass sich Theo für seinen Beruf begeistern kann: «Ich würde meinen Sohn auch bei jeder anderen Leidenschaft unterstützen. Nur ist diese zufälligerweise mein Spezialgebiet. Somit hat Theo permanent Zukunftstag.» Auch übe er keinen Druck auf seinen Sohn aus. Stattdessen werde der Kinderpodcast nur dann produziert, wenn Theo Lust darauf hat, über ein Thema zu reden. «Das ist zurzeit beinahe täglich der Fall», lacht Salis.
Unterdessen sind schon ein Dutzend Folgen von «Theo erzählt» erschienen. «Ich bin beeindruckt, wie viele Aufrufe wir schon haben», sagt Gianfranco Salis. Und die Rückmeldungen seien stets sehr positiv gewesen. Insbesondere die Klassenkameraden von Theo seien begeistert davon. «Für die Kinder ist es zurzeit wie Ferien, aber sie freuen sich auch wieder auf ihre Gspänli. Und mit dem Podcast können sie immerhin einem ihrer Gspänli zuhören», sagt der Moderator. Aufgrund der grossartigen Resonanz und der Motivation von Theo kann sich Gianfranco Salis vorstellen, den Podcast mit Theo auch nach der Krise weiterzuführen: «Wahrscheinlich werden wir irgendwann über andere Dinge reden als über Tiere, aber ich würde meinen Sohn sehr gern weiterhin mit diesem Podcast begleiten.»
Manuel Reisinger
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