Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Montag, 27. Juni 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Es war ein hochstehender Anlass im gut gefüllten Gemeindesaal von Bonstetten. Es ging um die Begrenzungsinitiative. Bei der Diskussion meldeten sich zwei junge Männer zu Wort. Sie würden politische Sendungen und Diskussionen verfolgen: «Und es fällt uns auf, dass es in der Politik keine Originale mehr gibt. Sie und Herr Roger Köppel sind Ausnahmen.» Woran das wohl liege, wollten die beiden wissen.
«Ja» – bemerkte ich – «wir haben bald nur noch Berufspolitiker!» Diese lesen den ganzen Tag die gleichen Akten, reden die gleiche komplizierte Amtssprache und unterscheiden sich schliesslich nicht mehr von den Beamten. Alles weit weg vom Alltag – in eintöniger Richtung.
So auch beim gegenwärtigen Abstimmungskampf über die Begrenzungsinitiative. Statt zu sagen: Zu viel ist zu viel. Wir müssen begrenzen, leiert man immer etwas angelernt, theoretisch und papierern vom «hindernisfreien Zugang zum EU-Binnenmarkt».
Ich war ein Leben lang zuhause auf diesem europäischen Binnenmarkt. Kann darum anders darüber reden – eben offensichtlich wie ein Original. Dabei hat mich einfach die tägliche Erfahrung gelehrt, unsere Produkte verkaufen wir, weil die Qualität, die Zuverlässigkeit, die Liefertreue, der Preis stimmen. Unsere Produkte sind darum begehrt. Bilaterale Verträge sind Nebensache.
Es ist eigentlich ganz einfach. Nur müssten die Politiker wieder dorthin schauen, wo die Leute ihre Sorgen haben: So auch bei der Überbevölkerung, dem Stau, der Zubetonierung, dem Druck auf den Arbeitsplatz, bei den Schulen und den immer teureren Mieten. Dann merkten auch die Berufspolitiker: «Zu viel ist zu viel und eine massvolle Zuwanderung genügt.» Und alle würden wieder zu Originalen!
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Es war ein hochstehender Anlass im gut gefüllten Gemeindesaal von Bonstetten. Es ging um die Begrenzungsinitiative. Bei der Diskussion meldeten sich zwei junge Männer zu Wort. Sie würden politische Sendungen und Diskussionen verfolgen: «Und es fällt uns auf, dass es in der Politik keine Originale mehr gibt. Sie und Herr Roger Köppel sind Ausnahmen.» Woran das wohl liege, wollten die beiden wissen.
«Ja» – bemerkte ich – «wir haben bald nur noch Berufspolitiker!» Diese lesen den ganzen Tag die gleichen Akten, reden die gleiche komplizierte Amtssprache und unterscheiden sich schliesslich nicht mehr von den Beamten. Alles weit weg vom Alltag – in eintöniger Richtung.
So auch beim gegenwärtigen Abstimmungskampf über die Begrenzungsinitiative. Statt zu sagen: Zu viel ist zu viel. Wir müssen begrenzen, leiert man immer etwas angelernt, theoretisch und papierern vom «hindernisfreien Zugang zum EU-Binnenmarkt».
Ich war ein Leben lang zuhause auf diesem europäischen Binnenmarkt. Kann darum anders darüber reden – eben offensichtlich wie ein Original. Dabei hat mich einfach die tägliche Erfahrung gelehrt, unsere Produkte verkaufen wir, weil die Qualität, die Zuverlässigkeit, die Liefertreue, der Preis stimmen. Unsere Produkte sind darum begehrt. Bilaterale Verträge sind Nebensache.
Es ist eigentlich ganz einfach. Nur müssten die Politiker wieder dorthin schauen, wo die Leute ihre Sorgen haben: So auch bei der Überbevölkerung, dem Stau, der Zubetonierung, dem Druck auf den Arbeitsplatz, bei den Schulen und den immer teureren Mieten. Dann merkten auch die Berufspolitiker: «Zu viel ist zu viel und eine massvolle Zuwanderung genügt.» Und alle würden wieder zu Originalen!
E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Lade Fotos..