Gianfranco Salis
gehört zu den Initianten eines neuen Fests im Seedorf Schmerikon.
Roland Gmür ((l) übernimmt von Pirmin Kälin das Präsidium der EWU AG.
In einem schwierigen Umfeld schloss die Elektrizitätswerk AG mit einem erfreulich soliden Jahresergebnis ab, was zu einer Dividendenerhöhung führte. Als Nachfolger von Präsident Pirmin Kälin wurde Roland Gmür gewählt.
Uznach 22 Jahre gehörte Pirmin Kälin dem Verwaltungsrat der EWU AG an, davon 17 Jahre als Vizepräsident und Finanzverantwortlicher, die letzten vier Jahre als Präsident. Nach fast einer Generation im Amt verzichtete er auf eine Wiederwahl. Einstimmig wählten die 176 Aktionäre an der Generalversammlung in der Aula des Oberstufenzentrums den bisherigen Verwaltungsrat wie auch neu aus Uznach. Martin Stadler wohnt in Uznach und bringt reiche Erfahrung im Finanzbereich sowie als Geschäftsleitungsmitglied mit. Heute ist er als Steuerkommissär des Kantons St.Gallen tätig. Der Verwaltungsrat bestimmte nach der Versammlung den bisherigen Vizepräsidenten Roland Gmür, Elektro- und Wirtschaftsingenieur FH, zum neuen Präsidenten und Pascal Kesseli als Vizepräsident. Wie der abtretende Präsident Pirmin Kälin einleitend ausführte, war das Geschäftsjahr geprägt durch die Strommangellage ausgelöst durch den Ukraine-Krieg. Der Bund verpflichtete die Elektrizitätswerke, entsprechende Abschaltpläne zu erarbeiten. Glücklicherweise entspannte sich die Stromsituation, so dass keine Massnahmen umgesetzt werden mussten. Trotz Lieferengpässen und Fachkräftemangel vermochte die EWU AG ein solides Ergebnis zu präsentieren. Bei 9,6 Millionen Franken Betriebsertrag wurde ein Jahresgewinn von 836 000 Franken erzielt. Erstmals nach fünf Jahren beantragte der Verwaltungsrat eine Dividendenerhöhung um 20 Franken, so dass mit einer über 5000 Franken gehandelten Aktien neu 185 Franken Rendite erzielt wird. ⋌pd
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