Manuel Rüegg
hat mit dem Verein Rickenloipe über 500 Kilometer gespurt.
Mit dem Motto «Adrenalin» ist der Circus Maramber bis Oktober wieder auf Tournee durch die Ostschweiz. Top-Artisten sorgen für Unterhaltung in der Manege.
Ebnat-Kappel Die diesjährige Tour führt den Circus Maramber, unter der Leitung von Marco und Ramona Berger, auch nach Ebnat-Kappel. Auf der Viehschauwiese an der Gerbestrasse wird er sein Zelt aufschlagen. 2019 haben die Landwirtin Ramona und der Maurer Marco Berger aus Domat/Ems den Circus Maramber gegründet. Der Name des Zirkus ist ein Zusammenzug aus «Marco», «Ramona» und «Berger». 2019 spielte der Circus Maramber als Weihnachtszirkus stationär in Chur, dann kam die Pandemie. Seit dem letzten Jahr ist das Familienunternehmen unterwegs und kommt jetzt auf seiner zweiten richtigen Tournee auch ins Toggenburg, wo es von Mittwoch, 10. Mai bis am Sonntag, 14. Mai sieben Vorstellungen gibt.
Beim Circus Maramber stehen vor allem die Akrobaten im Fokus. Dazu kommen waghalsige Darbietungen mit Motorrädern in der Kugel, Jongleuren und Clown Alan Rossi, der den roten Faden durch die Vorstellung spinnt. An Tieren gibt es Tauben und Hunde zu sehen. Eine leidenschaftliche Luftnummer an Tüchern, hoch unter der Zirkuskuppel, präsentiert Nadiia. Anmutig, scheinbar schwerelos und stets mit einem Lächeln wird diese Darbietung zu einem Spektakel, verspricht die Vorankündigung. Veronika Khristova präsentiert traditionelle Handstandakrobatik, welche ursprünglich aus Osteuropa stammt. Mensch oder Puppe, die Frage werden sich die Besucher beim Zuschauen stellen. Das polnische Künstlerpaar Walery und Anastasiia tritt mit einer modernen Fahrdarbietung auf, die man in einem Zirkus nicht unbedingt erwarten würde. Was Walery mit seinem Velo so alles anstellt, erscheint auf dem ersten Blick schier unmöglich. Melina Igen zückt die Säbel. Während sie mit einem Schwert auf der Stirn jongliert, überquert sie scheinbar mühelos eine Leiter, ausserdembalanciert sie auf einem im Mund gehaltenen, nur zwei Millimeter breiten, Säbel Fackeln, Gläser und vieles mehr. Zum Abschluss der fast zweistündigen Show geht es noch einmal rasant zu in der Manege: «Fast & Furious», Motorrad-Action im «Globe of Speed». Die Artisten rasen mit bis zu 80 Kilometer pro Stunde mit ihren Motorrädern in der kleinsten Stahlkugel Europas umher.
Weitere Artisten aus zehn Nationen komplettieren das Programm. «Es hat also noch einige Überraschungen zu bieten», verspricht Familie Berger.
Auch in dieser Saison wurden die Eintrittspreise bewusst familienfreundlich gehalten, heisst es vonseiten der Zirkusbetreiber. Tickets gibt es bereits ab 18 Franken für Kinder.
Weitere Infos und Tickets online unter: www.circusmaramber.ch
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