Tobias Jensen
stellt sein Debütalbum «What Needs to Be Said» in der Rotfarb Uznach vor.
SVP-Kantonsratskandidat Cornel Blöchlinger lud Nationalrat Mike Egger und Regierungsratskandidat Christof Hartmann ein.
SVP-Kantonsratskandidat Cornel Blöchlinger lud zu seinem Wahlanlass ins Werk Hinterwis der Blöchlinger AG in Neuhaus ein. Neben Nationalrat Mike Egger war auch Christof Hartmann, Regierungsratskandidat der SVP St.Gallen, anwesend.
Konsumtentipp Als erster Programmteil wurde den 60 interessierten Gästen unter fachkundiger Führung die Bodenwäsche und das Betonwerk gezeigt. Mit diesen Anlagen produziert die Blöchlinger AG aus mineralischen Bauabfällen hochwertige Baustoffe zum Bau von neuem Wohnraum in der Region. Die Kreislaufwirtschaft ist auch eines der Themen, welche Cornel Blöchlinger im Kantonsrat einbringen will. Materialien sollen demnach immer wieder für die Herstellung von Produkten verwendet werden, anstatt einmalig Rohstoffe zu gewinnen und die Produkte nachher als Abfall zu entsorgen. Der Kantonsratskandidat will sich «Mit Rückgrat, Herz & Verstand für klar bürgerliche Politik» einsetzen. Zu den klar bürgerlichen Werten der SVP zählt er: Eigenverantwortung, Sicherheit und Freiheit durch Neutralität und direkte Demokratie sowie tiefe Steuern und Abgaben. Zudem sind ihm auch Werte wie Respekt, Fairness und Verantwortung wichtig.
Als wichtigste Herausforderungen im Kanton und der Schweiz sieht Blöchlinger eine sichere Stromversorgung und das Schaffen von genügend Wohnraum, beides zu bezahlbaren Preisen. Die Stromversorgung sei für unsere Wirtschaft und den Erhalt unseres Wohlstandes zentral. Die Elektrifizierung von Heizungen, Autos und Lastwagen ist in vollem Gange. Dies braucht zusätzlich viel Strom. Um trotzdem Stromausfälle zu vermeiden, brauche es neben dem Ausbau von Wasserkraft und Solarkraft neue leistungsfähige Kernkraftwerke an den bestehenden AKW Standorten wie dem abgestellten Standort Mühleberg. Mit Öl und Gas betriebene Notkraftwerke können nicht die Lösung sein, so Blöchlinger. Auch beim Wohnraum laufe man in eine ernstzunehmende Notlage. Bis anhin hatten die Gemeinden noch Baulandreserven, welche bald aufgebraucht sind. Auf der einen Seite werden mit der neuen Raumplanung weitere Einzonungen von Bauland in Zukunft fast verunmöglicht und auf der anderen Seite kann die Schweiz die Zuwanderung durch die freie Personenfreizügigkeit mit der EU und die hohen Asylzahlen nicht selbst steuern. Das ist ein Widerspruch, den es zu lösen gelte. Raumplanung durch Augenmass, Abbau der Regulierungsdichte und schlanke schnelle Prozesse bei den Behörden müssen Investitionen in Bauten wieder attraktiver und kalkulierbarer machen, fordert der Kantonsratskandidat. Zudem müsse die Schweiz die Zuwanderung endlich selbst steuern können. Denn die Zuwanderung habe auch auf die Infrastruktur grossen Einfluss. In der Region See-Gaster wird der öffentliche Verkehr stark ausgebaut. Jedoch brauche es auch einen Ausbau bei der Strasseninfrastruktur. Die Umfahrungen in Uznach und am Ricken seien zügig umzusetzen, da die Situation für die Bevölkerung nicht länger tragbar sei, so Blöchlinger.
Auch bei der Landwirtschaft hat Cornel Blöchlinger eine klare Meinung. Die regionale Produktion von wertvollen Lebensmitteln, wie sie die Schweizer Landwirtschaft erzeugt, sei wichtig und nachhaltig. Um den Beruf als Landwirt attraktiver zu gestalten, müssen dringend Bürokratie abgebaut und das unternehmerische Handeln gefördert werden. Ein hoher Eigenversorgungsgrad stärkt die Position der Schweiz auch in Verhandlungen mit unseren Nachbarn.
Als kulinarische Umrahmung des Anlasses gab es dann auch ein landwirtschaftliches Erzeugnis, feines Raclette, gut gelagert und aus Rohmilch hergestellt. ⋌pd
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