Tobias Jensen
stellt sein Debütalbum «What Needs to Be Said» in der Rotfarb Uznach vor.
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Eine Velotour ist eine schöne Gelegenheit für einen gemeinsamen Ausflug mit der Familie, der preisgünstig ist und für Spaß und Bewegung sorgt. Anstatt in die Ferne zu schweifen kann man so gemeinsam die Heimat erobern.
Allerdings wird es nicht unbedingt funktionieren, einfach drauf los zu fahren - die Kids können nur anhand ihrer Vorerfahrungen und ihrer Fitness belastet werden. Die Kleinen sitzen am besten in einem Anhänger, wo in einem passenden Sitz schon die Kleinsten mitfahren können. Es eignet sich also für Kids jeden Alters.
In der Schweiz gibt es viele Velorouten, doch es ist nicht immer einfach, eine zu finden, die für die ganze Familie passt. Einerseits soll die Strecke auch mit einem Anhänger bewältigt werden können, andererseits auch für kleine Fahrräder befahrbar sein. Es ist in der Regel von Vorteil, wenn die Erwachsenen die Strecke schon kennen und ihre Herausforderung einschätzen können. Alternativ kann man sich auch von einer entsprechenden App leiten lassen. Die Strecke sollte eher flach sein und nicht zu viele Steigungen haben. Die Straßen sollten verkehrsarm sein und möglichst über Velowege verfügen. Die Länge hängt natürlich von der Fitness der Kinder ab. Es ist gut, einen Plan B zu haben! So kann man sich im Voraus schon aussuchen, an welchen Stellen man in den ÖV umsteigen kann, falls eines der Kids nicht mehr kann. Nun soll es darum gehen, wie man sich angemessen auf eine solche Tour vorbereitet.
Zunächst gehört zur Vorbereitung, dass man bereits regelmäßig mit dem Velo gefahren ist und sich darauf sicher fühlt. Es ist keine gute Idee, in einem gänzlich antrainierten Zustand eine Tour von mehreren Kilometern anzugehen, die vielleicht noch über hügeliges Gelände führt.
Man braucht eine Menge Energie, um mehrere Kilometer zu radeln. In die Taschen gehören also entsprechende Lebensmittel wie Bananen und Riegel, die schnell Kraft spenden. Wasser ist unverzichtbar, Apfelschorle hat Zucker und spendet dadurch Energie. Auch sie darf im Gepäck nicht fehlen. Die Kleidung ist ein wichtiges Thema, denn das Wetter ist nicht berechenbar. Neben kurzen Hosen und Shirts, die man beim Losfahren trägt, sollten sich zur Sicherheit lange Hosen, Regenjacken, Sonnenschutz, Mützen und ein Erste-Hilfe-Set im Gepäck befinden. Helme sind selbstverständlich. Das klingt nach einer Menge, die man nicht unbedingt auf dem Rücken transportieren will, weshalb sich Velotaschen bei einem Familienausflug bewähren. In einem Anhänger lässt sich auch eine Menge verstauen. Was nicht ausgehen darf, ist auch der Spaß und die Motivation an der Fahrt. Am besten plant man zunächst eine etwas kürzere Route ein, die an einen spannenden Platz wie einen Badesee oder zu einer Eisdiele führt.
Unterwegs kann immer etwas passieren. Ein Reparaturset und eine Luftpumpe dürfen nicht fehlen. Und zur Sicherheit sollte man immer auf aufgeladenes Handy dabei haben.
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